Gesprächsangebot der Universität Freiburg ist durch Gruppe „Transformationsuni 2.0“ angenommen und der besetzte Hörsaal freigegeben
Freiburg, 27.06.2022
Die Universität Freiburg begrüßt, dass die Gruppe „Transformationsuni 2.0“ das von der Universitätsleitung für den heutigen Montagvormittag, 27. Juni 2022, angebotene Gespräch zu den inhaltlichen Anliegen der Gruppierung angenommen hat. Voraussetzung für dieses Gespräch war, dass die Gruppe den besetzten Hörsaal 1010 bis heute um 10 Uhr freiwillig verlässt. Dies ist erfolgt. Der Hörsaal steht wieder für Studium, Lehre und den weiteren Universitätsbetrieb zur Verfügung.
Ab jetzt steht die Universitätsleitung für den inhaltlichen Austausch, der neben dem heutigen Gespräch die weitere Arbeit am Thema und die Teilnahme von Vertreter*innen der Gruppe an universitären Gremien-Sitzungen umfassen wird, zur Verfügung. Die Universität weist einmal mehr darauf hin, dass die Besetzung von Räumen ein Rechtsbruch und damit als Grundlage für eine inhaltliche Arbeit nicht akzeptabel ist. Sie dankt der Gruppe „Transformationsuni 2.0“ für ihr Einlenken.
„Transformationsuni 2.0“ hatte am Montagabend, 20. Juni 2022, im Nachgang einer Veranstaltung den Hörsaal 1010 im Kollegiengebäude I der Universität Freiburg besetzt. Die Universitätsleitung hatte noch am selben Abend und am nächsten Morgen sehr offene und konstruktive Gespräche mit der Gruppe geführt. Ein weiteres Gesprächsangebot der Universität Freiburg für Mittwoch, 22. Juni 2022, nahm die Gruppe nicht an. Sie verließ den Hörsaal nicht bis zur genannten Frist (Mittwoch, 12 Uhr), was Voraussetzung für die Fortführung dieses und weiterer Gespräche war. Auch danach war die Universität Freiburg jederzeit offen für Gespräche unter besagter Voraussetzung. Am Freitag, 24. Juni 2022, erklärte sich die Gruppe dann bereit, den Hörsaal bis Montagmorgen, 10 Uhr, freiwillig zu verlassen und damit in den weiteren inhaltlichen Austausch mit der Universität einzutreten.
Weitere Informationen:
Statement der Universität vom 23. Juni 2022