„Biohackers“ – Dreharbeiten für Staffel 2
Freiburg, 10.11.2020
Der Thriller „Biohackers“ wird fortgesetzt: Das Team der Claussen + Putz Filmproduktion besucht im November 2020 erneut Freiburg, um einige Szenen für die zweite Staffel der Serie zu drehen.
Szene aus der ersten Staffel: Mia, Medizinstudentin im ersten Semester (rechts), vor der Freiburger Universitätsbibliothek. Quelle: Netflix
Im August 2020 hat Netflix die erste Staffel des Thrillers „Biohackers“ veröffentlicht. Schon kurz darauf hat der Entertainmentdienst eine Fortsetzung der Serie, deren Handlung in Freiburg und an der Albert-Ludwigs-Universität angesiedelt ist, angekündigt. Die Dreharbeiten laufen bereits – und im November 2020 ist das Team der Claussen + Putz Filmproduktion aus München um die beiden Regisseure Christian Ditter und Tim Trachte wieder in Freiburg unterwegs, um Szenen zu filmen, die sich unter anderem vor einigen Gebäuden der Universität abspielen sollen.
Dreharbeiten im öffentlichen Raum – und damit auch auf universitärem Außengelände – sind aus Sicht der Universität Freiburg mit den derzeit geltenden Corona-Verordnungen vereinbar. „Wir freuen uns, das Filmteam von Claussen + Putz erneut bei uns zu Gast zu haben. Leider war es uns vor dem Hintergrund der Pandemie diesmal nicht möglich, Innenaufnahmen und sonstige Nutzungen universitärer Gebäude zu genehmigen. Wir haben aber in Abstimmung mit der Stadt Freiburg alles unternommen, damit zumindest die Außenaufnahmen stattfinden können, um in dieser schwierigen Zeit einen Beitrag zur Unterstützung des Kulturbetriebs zu leisten“, sagt Rektorin Prof. Dr. Kerstin Krieglstein. „Die Dreharbeiten beeinträchtigen den Universitätsbetrieb nicht, und die Produktionsfirma hat ein überzeugendes Hygienekonzept vorgelegt – für die Mitglieder unserer Universität sind keinerlei Nachteile zu befürchten.“ Es sind ohnehin nur wenige Szenen, die vor Ort gedreht werden sollen: Der Großteil entsteht auch diesmal in einem Filmstudio in München. Die zweite Staffel von „Biohackers“ soll bei Netflix voraussichtlich schon 2021 in mehr als 190 Ländern zu sehen sein.
Nicolas Scherger