Ausgezeichnete Chancengleichheit

Die Universität Freiburg trägt in den Jahren 2024 bis 2026 das Prädikat „TOTAL E-QUALITY“. Gewürdigt wird mit der Auszeichnung bereits zum fünften Mal in Folge ihr Einsatz für Chancengleichheit. Hierfür erhält die Universität Freiburg zusätzlich den „TOTAL E-QUALITY Nachhaltigkeitspreis“. „Das ist eine schöne und motivierende Bestätigung dafür, dass wir schon lange erfolgreich für Gleichstellung und Vielfalt an der Universität Freiburg arbeiten“, sagt Prof. Dr. Sylvia Paletschek, Prorektorin für Universitätskultur. „Wir verstehen Gleichstellung und Vielfalt als Querschnittsaufgabe, die alle Bereiche der Universität durchdringt und nicht zuletzt fest in unserem neuen Leitbild verankert ist.“

Die Universität Freiburg hat den Anspruch, ein intersektionales Gleichstellungsverständnis mit Leben zu füllen sowie Gleichstellungs- und Diversity-Arbeit eng zu verzahnen: Geschlecht wird in der Verschränkung mit anderen Vielfaltsdimensionen wie soziale oder ethnische Herkunft, Religion und Weltanschauung, körperliche Verfassung, Alter sowie geschlechtliche Identität und sexuelle Orientierung wahrgenommen. Mit der Abteilung Gleichstellung, Diversität und akademische Personalentwicklung, der Ständigen Senatskommission für Gleichstellungsfragen und der Verortung von Gender- und Diversity-Themen im Prorektorat für Universitätskultur ist Chancengleichheit an der Universität Freiburg auf Leitungsebene strukturell und personell verankert.

Verliehen wird das Prädikat von dem Verein TOTAL E-QUALITY Deutschland e.V. Es wird jeweils für drei Jahre auf der Grundlage eines Antrags vergeben. In der Juryentscheidung heißt es: „Die Universität Freiburg überzeugt durch umfangreiche, zielgerichtete, teils innovative Maßnahmen zur Förderung der Chancengerechtigkeit. Sie verfolgt einen ganzheitlichen, intersektionalen Chancengleichheitsansatz. Das kontinuierliche Monitoring von Zielerreichung und Wirksamkeit der Maßnahmen trägt deutlich zum Erfolg der Aktivitäten bei.“ Das Prädikat erhalten in diesem Jahr 32 Verbände und Organisationen aus Wirtschaft und Verwaltung sowie 28 Organisationen aus der Wissenschaft. 13 Bewerbungen werden mit dem Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet.

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