„VoteSwiper“ für die Europawahl
Freiburg, 17.04.2019
Vor allem junge Wählerinnen und Wähler greifen bei Bundes- oder Landtagswahlen auf Wahlentscheidungshilfen zurück. Erstmals gibt es eine solche Wahlhilfe länderübergreifend zur Europawahl: Der „VoteSwiper“ unterstützt ab dem 26. April 2019 in acht Ländern die Europäerinnen und Europäer bei ihrer Entscheidungsfindung. Die Nutzerinnen und Nutzer beantworten in ihrer Landessprache sowohl auf Europa bezogene Fragen als auch Fragen zur nationalen Politik – mehr als 83 Prozent der Fragen sind in allen Ländern gleich. Darüber hinaus können die Nutzer testen, welcher Partei sie in anderen Ländern der Europäischen Union am nächsten stehen. Die Online-Wahlhilfe wird auf mehreren Plattformen wie Smartphones, Tablets, PCs oder auf dem Apple TV verfügbar sein und den Medien in den EU-Mitgliedsstaaten kostenlos zur Verfügung gestellt. In einem
Pressegespräch am Freitag, 26. April 2019, 11 Uhr
im Rektoratsgebäude der Universität am Fahnenbergplatz, Raum Schlossberg (06 002), 6. Obergeschoss, 79085 Freiburg,
stellen Prof. Dr. Uwe Wagschal, Seminar für Wissenschaftliche Politik, Universität Freiburg, Rainer Gregarek, Institut für Politik der Universität Aix-en-Provence/Frankreich, und Matthias Bannert von der Berliner Agentur Movact den VoteSwiper vor.
Die Vorlage für das Tool ist der WahlSwiper, der sich seit der Bundestagswahl 2017 im Vorfeld mehrerer Landtagswahlen bewährt hat.
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