Diskorebellen, Bilderstürmer, Sportskanonen
Freiburg, 12.03.2018
Rhythmus der Rebellion
Das Diskofieber eroberte Ende der 1970er Jahre Deutschland, es wurde laut, bunt und schrill. Auch auf dem Land, in den Dörfern des Schwarzwalds. Die Diskotheken von damals versprachen ihren Besucherinnen und Besuchern ein Gefühl von Freiheit und boten ihnen die Möglichkeit des ungezwungenen Feierns und Flirtens. Während die Clubs von heute ihr Publikum viel differenzierter und passgenauer ansprechen, feiern die für ihr rustikales Ambiente geliebten Kultdiskos der 1970er und 1980er Jahre ein Revival in den sozialen Medien.
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Die Rückkehr des Bilderstürmers
Anselm Kiefer gilt für viele als einer der bedeutendsten Künstler der Gegenwart. Als Alumnus der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg hat er nun die Ehrendoktorwürde seiner ehemaligen Studienstätte erhalten. Im Interview erzählt Anselm Kiefer von seiner Studentenzeit in Freiburg, von seinen Werken, die häufig Themen aus der Geschichte aufgreifen – und warum er eine 300 Meter lange Reihe von Containern besitzt, in denen er unfertige oder missglückte Bilder sammelt, um sie später wie ein Bilderstürmer wiederentdecken zu können.
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Älter werden, fit bleiben
Welchen Einfluss haben Ernährung und Training auf die Gesundheit insbesondere von älteren Menschen? Um das herauszufinden, hat der Arbeitsbereich Ernährung am Institut für Sport und Sportwissenschaft ein neues Labor eröffnet: Das Nutrition + Training Laboratory (NuTraLab). Dort untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie sich das Zusammenspiel von Ernährung und Sport individuell so steuern lässt, das der oder die Einzelne ein optimales Ergebnis erzielt. Hintergrund des Ansatzes ist der demografische Wandel. „Die Menschen werden immer älter, aber die meisten bleiben nicht gesund“, sagt der Leiter des Labors Prof. Dr. Daniel König.
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Mehr als nur ECTS-Punkte
Es ist ein originelles Format, dass das Zentrum für Schlüsselqualifikationen (ZfS) der Universität Freiburg im Wintersemester 2017/18 zum ersten Mal angeboten hat: Im Modul „Service Learning“ engagieren sich Studierende in einer gemeinnützigen Organisation, überwiegend mit dem Schwerpunkt Interkulturalität und Migration. „Service Learning“ verbindet so ehrenamtliches Engagement mit universitärem Lernen. Wer an dem Kurs erfolgreich teilnimmt, kann sich zudem über sechs ECTS-Punkte freuen.
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Kontakt:
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Redaktion uni’leben
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