Rückwärtsbewegungen in der Musik
Freiburg, 27.02.2024
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Palindrome wie A-N-N-A, die vorwärts wie rückwärts gleich klingen, gibt es nicht nur in der Sprache. Auch Komponist*innen wie Bach, Haydn oder Anton Webern spielten mit solchen Mustern. Am vierten Abend der Veranstaltungsreihe „musik + wissen“ des Freiburger Forschungs- und Lehrzentrums Musik (FZM) spricht Prof. Dr. Katelijne Schiltz, Professorin für Musikwissenschaft an der Universität Regensburg, von Rückwärtstechniken in der Musik vom Mittelalter bis heute. Einerseits stellt sie die interdisziplinären Perspektiven vor anhand derer man das „Rückwärtsphänomen“ in der Musik untersuchen kann. Andererseits liegt ein besonderer Fokus des Abends auf Fragen der Komposition, Notation, Aufführung, Rezeption und Semantik von Rückwärtstechniken, die Schiltz anhand von repräsentativen Beispielen erklärt. Im musikalischen Beitrag von Robert Bauer, Dozent für Gehörbildung und Musiktheorie an der Hochschule für Musik Freiburg und Antoine Billet, Cellist und Instrumentalpädagoge, läuft die Musik ebenfalls rückwärts.
- Was: „Ut cancer“: Veranstaltung im Rahmen der FZM-Reihe „musik + wissen“
- Wann: 07. März 2024, 18:00 Uhr
- Wo: Humboldtsaal, Humboldtstraße 2, 79098 Freiburg
- Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten.
- Veranstalter: Freiburger Forschungs- und Lehrzentrum Musik
- Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
- Der Eintritt ist kostenlos.
- Weitere Informationen: https://fzm.mh-freiburg.de/veranstaltungen/oeffentlich/details/ut-cancer-ueber-krebskanons-palindrome-und-andere-rueckwaertsbewegungen
Kontakt:
Dr. Dagmar Danko
d.danko@mh-freiburg.de