Held, Dämon und Visionär
Freiburg, 17.10.2016
„Bonaparte beim Überschreiten der Alpen am Großen Sankt Bernhard“ (1801). Gemälde von Jacques-Louis David (1748 – 1825). Château de Malmaison.
Der französische Kaiser Napoleon Bonaparte war in der europäischen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts eine umstrittene Person. Bis heute ist die Erinnerung an den einst mächtigsten Mann des Kontinents von kontrovers geführten Debatten geprägt. Trotz der Katastrophen des 20. Jahrhunderts mit zwei Weltkriegen, bleiben mit Napoleon Sehnsüchte wie nach dem charismatischen Herrscher, dem genialen Heerführer und Welteroberer oder dem visionären Überwinder nationaler Konstrukte verbunden. Expertinnen und Experten aus der Geschichtswissenschaft und der Germanistik informieren und diskutieren auf einer Tagung über die Erinnerungskultur an Napoleon Bonaparte mit Schwerpunkt auf dem 19. Jahrhundert.
- Was: Tagung
- Wann: 28.10.2016, 9:00 bis 17:00 Uhr
- Wo:
Haus zur Lieben Hand
Großer Saal
Löwenstraße 16
79098 Freiburg
- Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten.
- Veranstalter: Frankreichzentrum/Universität Freiburg, Historisches Seminar/Universität Freiburg, Universität Mannheim
- Kontaktinformationen: Benjamin Marquart, Tel.: + 49 (0) 761/203-97872
- Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
- Der Eintritt ist kostenlos.
- Die Vortragssprache ist Deutsch.
- Homepage zur Veranstaltung
- Flyer zur Veranstaltung