Frankreichs Präsident in der Krise
Freiburg, 24.10.2016
Die Politologin Dr. Claire Demesmay leitet das Frankreich-Programm der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) in Berlin. Foto: DGAP/Dirk Enters
Kaum eine andere Amtszeit in Frankreich war so sehr von Krisen geprägt wie die Präsidentschaft von François Hollande. Die Wirtschaftskrise trug zu seiner Wahl bei, da viele seiner Wählerinnen und Wähler auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Lage hofften. Doch ausgerechnet die Krise macht es schwierig, die Arbeitslosigkeit zu senken – und somit das Hauptversprechen des sozialistischen Kandidaten einzuhalten. Hinzu kamen andere Krisen, nicht zuletzt in Zusammenhang mit den Terroranschlägen von 2015 und 2016. Wie ist Hollande damit umgegangen? Welche Erwartungen konnte er erfüllen, welche nicht? Was steckt hinter seinem zögerlichen Regierungsstil? Darüber berichtet die Politologin Dr. Claire Demesmay, seit Februar 2009 Leiterin des Frankreich-Programms der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) in Berlin.
- Was: Vortrag
- Wann: 04.11.2017, 19:15 Uhr
- Wo:
Haus „Zur Lieben Hand“
Großer Saal
Löwenstraße 16
79098 Freiburg
- Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten.
- Veranstalter: Frankreich-Zentrum der Universität Freiburg, mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins Frankreich-Zentrum
- Kontaktinformationen: Dr. Barbara Schmitz, Tel.: + 49 (0) 761/203-2008.
- Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
- Der Eintritt ist kostenlos.
- Die Vortragssprache ist Deutsch.
- Weitere Informationen