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Frankreichs Präsident in der Krise

Vortrag der Politologin Claire Demesmay am 04.11.2016 zur Frage, was von François Hollandes Amtszeit bleiben wird

Freiburg, 24.10.2016

Frankreichs Präsident in der Krise

Die Politologin Dr. Claire Demesmay leitet das Frankreich-Programm der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) in Berlin. Foto: DGAP/Dirk Enters

Kaum eine andere Amtszeit in Frankreich war so sehr von Krisen geprägt wie die Präsidentschaft von François Hollande. Die Wirtschaftskrise trug zu seiner Wahl bei, da viele seiner Wählerinnen und Wähler auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Lage hofften. Doch ausgerechnet die Krise macht es schwierig, die Arbeitslosigkeit zu senken – und somit das Hauptversprechen des sozialistischen Kandidaten einzuhalten. Hinzu kamen andere Krisen, nicht zuletzt in Zusammenhang mit den Terroranschlägen von 2015 und 2016. Wie ist Hollande damit umgegangen? Welche Erwartungen konnte er erfüllen, welche nicht? Was steckt hinter seinem zögerlichen Regierungsstil? Darüber berichtet die Politologin Dr. Claire Demesmay, seit Februar 2009 Leiterin des Frankreich-Programms der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) in Berlin.