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Preis für Untersuchung dschihadistischer Gewalt

Der Freiburger Soziologe Andreas Armborst wurde für seine Promotionsarbeit ausgezeichnet

Freiburg, 16.06.2014

Preis für Untersuchung dschihadistischer Gewalt

Dr. Andreas Armborst / Quelle: Fotostudio Seeh-Stern

Die Max-Planck-Gesellschaft hat die Otto-Hahn-Medaille an Dr. Andreas Armborst vom Institut für Soziologie der Universität Freiburg vergeben. Er wurde für seine Promotionsarbeit "Jihadi Violence. A study of al-Qaeda’s media" ausgezeichnet, in der er Bekennerschreiben und Videobotschaften dschihadistischer Bewegungen auswertete. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Hans-Jörg Albrecht vom Freiburger Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht sowie von Prof Dr. Baldo Blinkert und Prof. Dr. Stefan Kaufmann vom Institut für Soziologie der Universität Freiburg. Die Max-Planck-Gesellschaft verleiht die Medaille seit 1978 jedes Jahr an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für herausragende wissenschaftliche Leistungen, die sie in der Regel im Zusammenhang mit ihrer Doktorarbeit erbracht haben. Die Auszeichnung ist mit 7.500 Euro dotiert.

Armborst studierte Soziologie an der Universität Trier und der University of Nebraska-Lincoln in den USA sowie Internationale Kriminologie an der Universität Hamburg. Danach arbeitete er beim Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg, dem Institut für Sicherheits- und Präventionsforschung an der Universität Hamburg und hatte zudem einen Lehrauftrag an der Universität Hamburg. Derzeit ist er an der Universität Freiburg Wissenschaftlicher Mitarbeiter im EU-Projekt "BESECURE“ am Zentrum für Sicherheit und Gesellschaft.

 

Weitere Informationen zu Andreas Armborst finden Sie unter:

 

Kontakt:
Dr. Andreas Armborst
Institut für Soziologie
Rempartstraße 15
Tel.: +49 (0)761 203 9395
E-Mail: andreas.armborst@soziologie.uni-freiburg.de