Für den Ernstfall gerüstet
Freiburg, 31.08.2018
Wenn es zu einer Krise oder Katastrophe kommt, sind viele Menschen bereit, spontan zu helfen. Aber wie ist es möglich, dieses Engagement mit der Arbeit professioneller Hilfs- und Katastrophenschutzorganisationen zu koordinieren? Hier setzt das Projekt RESIBES an: Es befasst sich mit dem Aufbau eines freiwilligen Helfernetzwerks in Notsituationen. So sollen sich freiwillige Helferinnen und Helfer künftig in Online-Datenbanken registrieren und dort angeben, über welche besonderen Qualifikationen sie verfügen und wie sie erreichbar sind. Werbemaßnahmen sollen Menschen dazu motivieren, sich für kommende Katastrophenhilfen zu registrieren. Dr. Linda Madsen und Dr. Jens Hälterlein vom Institut für Soziologie der Universität Freiburg entwickeln innerhalb des Projekts Lösungen für eine verbesserte Koordination der Hilfskräfte und testen ihre Ideen anhand von simulierten Katastrophenszenarien.
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