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Zwischen Furcht und Führerkult

Zwei Forscher der Universität Freiburg erklären, wie sich die Diktatoren Mao Zedong und Josef Stalin zu Helden stilisieren ließen

Freiburg, 16.06.2017

Zwischen Furcht und Führerkult

Quelle: Wikimedia Commons

Zahlreiche Legenden von der Antike bis in die Neuzeit haben die Menschheit gelehrt: Helden und Heldinnen, das sind besonders mutige, starke Figuren, die ihr Leben uneigennützig für den höheren Zweck aufs Spiel setzen. Realhistorisch können Helden jedoch auch höchst umstrittene Persönlichkeiten sein – wie etwa die beiden Führer Mao Zedong in China und Josef Stalin in der Sowjetunion. Von ihrem Volk gefürchtet, stilisierte sie der politische Apparat zugleich zu Lichtgestalten der Nation. Über die öffentliche Wirkung der beiden Diktatoren berichten Daniel Leese und Prof. Dr. Dietmar Neutatz vom Sonderforschungsbereich „Helden – Heroisierungen – Heroismen“ der Albert-Ludwigs-Universität in einem Vortrag am 21. Juni 2017 bei den diesjährigen Freiburger Chinagesprächen. Vorab stellen die beiden Forscher Mao und Stalin in einem Video gegenüber.

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