Dr. Julian Rapp ist Preisträger des „Albert-Bürklin-Preis 2023“

Mit seinen wissenschaftlichen Leistungen im Privat- und Zivilprozessrecht hat Dr. Julian Rapp, Privatdozent an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg, die unabhängige Jury des „Albert-Bürklin-Preis 2023“ überzeugt. Das Kuratorium der Wissenschaftlichen Gesellschaft Freiburg bewertete positiv, dass der Jurist, der seine akademische Ausbildung mit Bestnoten abschloss, heute unter anderem ein breites rechtswissenschaftliches Gebiet bearbeitet, mehrere Bücher und Aufsätze geschrieben hat, die Nähe zur juristischen Praxis hält und in der akademischen Lehre aktiv ist.

Beginn des Festaktes, der den Titel „Höhepunkte der Forschung“ trägt, ist am 6. November 2023 um 19 Uhr in der Aula der Universität Freiburg (Kollegiengebäude I). Auf die Grußworte von Prof. Dr. Karl-Reinhard Volz, Vorsitzender der Wissenschaftlichen Gesellschaft, und Prof. Dr. Kerstin Kriegelstein, Rektorin der Universität Freiburg, folgen die Preisverleihung sowie der Preisträgervortrag. Rapp wird zum Thema „Noch nicht erledigt! Zur Restitution von NS-Raubkunst in Deutschland“ sprechen. Den Festvortrag hält Prof. Dr. Jennifer Andexer vom Institut für Pharmazeutische Wissenschaften der Universität Freiburg. Das EBE Ensemble der Hochschule für Musik Freiburg begleitet den Abend.

Der „Albert-Bürklin-Preis“ ist nach dem Gründungsvorsitzenden der Wissenschaftlichen Gesellschaft Freiburg und ehemaligen Ehrendoktor der Universität Freiburg, Geheimrat Dr. Albert Bürklin (1844-1924), benannt. Der mit 10.000 Euro dotierte Forschungspreis wird alle zwei Jahre für überdurchschnittliche Leistungen in den Geistes-, Sozial- und Rechtswissenschaften verliehen. Stifter ist die 1911 gegründete Wissenschaftliche Gesellschaft Freiburg, die die Forschung an der Universität Freiburg auf vielfältige Weise und über alle Fachbereiche hinweg unterstützt.

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