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Tierische Helfer für Winzer

Staatssekretär Andre Baumann informiert sich über Forschungsprojekt „Win-Win-im-Weinberg (W³)“

Freiburg, 16.07.2019

Tierische Helfer für Winzer

Foto: Nicolas Schoof

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Medienvertreterinnen und Medienvertreter,

Beweidung hat das Potenzial, Weinberge einfacher, ökologischer und mit weniger Einsatz von Chemie zu bewirtschaften. Schafe führen unter anderem zu einer Aufwertung des Lebensraums für Insekten und helfen, den Wuchs anderer Pflanzen zu kontrollieren, die mit den Weinstöcken um Wasser konkurrieren. Bisher gibt es jedoch keine angewandte Forschung zur Beweidung von Weinbergen, und den Winzern fehlen deshalb konkrete Handlungsempfehlungen. In dem von der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg geförderten vierjährigen Forschungsvorhaben „Win-Win-im-Weinberg (W³) – Innovatives, ökologisches und ökonomisches Weinbergmanagement mit extensiver Schafbeweidung“ wird der Einsatz von Schafen in Rebparzellen bei Freiburg und im Kaiserstuhl erprobt. Bei einem

Pressegespräch am Donnerstag, 25. Juli 2019, 14 Uhr
auf dem Gelände der Resistenz- und Klonenzüchtung
des Staatlichen Weinbauinstituts Freiburg,
Schlierbergstraße 169, 79100 Freiburg

stellen Prof. Dr. Rainer Luick von der Hochschule für Forstwissenschaft Rottenburg und Leiter des Projekts „Win-Win-im-Weinberg (W³)“ sowie Mitinitiator Nicolas Schoof, Doktorand an der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen der Universität Freiburg, das Projekt und seine Ziele vor. Weitere Beiträge kommen von Dr. Andre Baumann, Staatssekretär des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, von Vertreterinnen und Vertretern der Musella-Stiftung sowie der Heidehof Stiftung, die das Projekt unterstützen, und von Dr. Michael Breuer vom Staatlichen Weinbauinstitut Freiburg. Im Anschluss stehen Dr. Sandra Müller, Projektmitarbeiterin von der Abteilung für Geobotanik der Universität Freiburg, sowie die Referentinnen und Referenten für Statements zur Verfügung.

Über Ihr Kommen freuen wir uns sehr. Zur besseren Planung bitten wir Sie um eine kurze Anmeldung per E-Mail bis zum 22. Juli 2019 an: info@pr.uni-freiburg.de