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Freiburgs Klima messen, dem Alter trotzen, die 68er begreifen

Die neue Ausgabe der Universitätszeitung uni’leben ist erschienen

Freiburg, 19.07.2018

Freiburgs Klima messen, dem Alter trotzen, die 68er begreifen

Foto: Sandra Meyndt

Und nun zum Wetter
Aus Microcomputer, SD-Karte, GPS-Empfänger, Temperatursensor, Powerbank, Fahrradtasche, Rohrstück und Schaumgummi bastelt der Freiburger Meteorloge Prof. Dr. Andreas Christen mit seinen Studierenden eine mobile Wetterstation, die mit dem Smartphone verbunden ist. Die Studierenden klemmen sie sich ans Rad, kurven auf ausgeklügelten Strecken durch Freiburg und erheben und übermitteln so in Echtzeit meteorologische Daten, die die Unterschiede zwischen Münsterplatz, Sonnhalde und Schwarzwaldstraße sichtbar machen. Knapp 60 Euro kostet das Gerät, und Christens Idee könnte weltweit Schule machen: Gerade Großstädten in weniger wohlhabenden Ländern bietet diese Methode die Möglichkeit, bisher noch fehlende, für die Erforschung des Stadtklimas aber wichtige Daten kostengünstig beizusteuern.
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Das Geheimnis eines langen Lebens
Eigentlich gilt in der Tierwelt: Wer sich viel fortpflanzt, lebt nur kurz – wer weniger fruchtbar ist, wird dafür älter. Doch soziale, also Staaten bildende Insekten scheinen diesem negativen Zusammenhang zu entkommen. Paradebeispiel ist die Königin der Termitenart Macrotermes bellicosus. Sie legt ununterbrochen Eier, etwa 20.000 täglich. Trotzdem wird sie bis zu 20 Jahre alt. Arbeiter dieser Art verfügen über das gleiche Erbgut wie die Königin, sind aber unfruchtbar und leben nur wenige Monate. „Macrotermes-Königinnen sind wohl die terrestrischen Tiere mit dem höchsten Fortpflanzungserfolg“, sagt die Biologin Prof. Dr. Judith Korb. Wie ist das möglich? Korb hat gemeinsam mit ihrem Team einen Hinweis darauf gefunden, warum Königin und König – anders als die Arbeiter – praktisch nicht altern.
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50 Jahre nach dem Epochenbruch
Der Pariser Mai, die Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg, die Schüsse auf Rudi Dutschke: Das Jahr 1968 gilt als Höhepunkt einer studentischen Revolte, die in den 1960er und 1970er Jahren die Welt veränderte. Doch wie ging dieser Wandel vonstatten, und wie tief greifend war er? Welche Auswirkungen hatte der Epochenbruch auf das Verhältnis zwischen Mann und Frau, auf die Bildungseinrichtungen sowie die Formen der Protest- und Populärkultur? Fünfzig Jahre später gibt es darüber verschiedene Ansichten. Sechs Freiburger Forscherinnen und Forscher skizzieren die Wirkung der 68er aus Sicht der Soziologie, der Musikwissenschaft, der Geschichte und der Medienkulturwissenschaft.
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Kontakt:
Rimma Gerenstein
Redaktion uni’leben
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-8812
E-Mail: rimma.gerenstein@pr.uni-freiburg.de