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Senat beschließt einstimmig Erklärung zur Aufklärung der Dopingvorwürfe gegen die Freiburger Sportmedizin

Rektor Schiewer nimmt Einladung von Ministerin Bauer zum gemeinsamen Gespräch mit der Evaluierungskommission an

Freiburg, 29.10.2014

Der Senat der Albert-Ludwigs-Universität fordert, dass die Untersuchungen der „Evaluierungskommission Freiburger Sportmedizin“ unverzüglich zu Ende geführt werden. Die Ergebnisse sollen der Universität vorgelegt und dadurch für die Öffentlichkeit und die weitere Forschung gesichert werden. Dies geht aus einer Erklärung hervor, die das Gremium am 29. Oktober 2014 einstimmig beschlossen hat.

Der Senat unterstützt zudem die Einrichtung einer Forschungsstelle an der Universität Freiburg, die die Dopingvergangenheit der Sportmedizin weiter aufklärt. Sie wird wissenschaftlich unabhängig arbeiten, zu größtmöglicher Transparenz verpflichtet sein und in keinem Konkurrenzverhältnis zur Evaluierungskommission stehen.

Ergänzend betont Rektor Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer: Die in den Medien verbreitete Behauptung, dass für alle nicht veröffentlichten Unterlagen der Evaluierungskommission eine Löschungspflicht bestehe, ist in dieser Allgemeinheit unzutreffend. Jedenfalls sind alle Kommissionsunterlagen dem Landesarchiv anzubieten. Dies gilt grundsätzlich auch für personenbezogene Daten. Unabhängig davon ist Voraussetzung für eine optimale Arbeit der Forschungsstelle die von Senat und Rektorat einhellig geforderte, zeitnahe Vorlage der Sachberichte durch die Evaluierungskommission.

Darüber hinaus begrüßt der Senat in seiner Erklärung die Einladung von Baden-Württembergs Wissenschaftsministerin Theresia Bauer zu einer gemeinsamen Sitzung der Kommissionsmitglieder und des Rektors, um die bisherigen Ergebnisse der Kommissionsarbeit vorzulegen und zu sichern. Rektor Schiewer hat sich bereits in einem Brief an Ministerin Bauer bedankt und die Einladung angenommen.

 

Die Druckversion dieser Pressemitteilung (pdf) finden Sie hier.

Die Erklärung des Senats im Wortlaut finden Sie hier.

 

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