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Startinsland schürft Gründungspotenzial

Universität Freiburg und Fraunhofer ISE werben um Ideen und Businesspläne für Unternehmensgründungen

Freiburg, 02.06.2014

Startinsland schürft Gründungspotenzial

Eicke R. Weber, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (links), und Hans-Jochen Schiewer, Rektor der Universität Freiburg, sind Schirmherren des neuen Ideen- und Businessplanwettbewerbs. Foto: Universität Freiburg/Sandra Meyndt

Die Lust aufs Gründen wecken, insbesondere aus der Wissenschaft, aber auch aus dem Alltag: Das wollen die Universität Freiburg und das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) als Initiatoren des zweistufigen Ideen- und Businessplanwettbewerbs Startinsland. Damit sollen mehr Unternehmen, eine aufgeschlossene Gründungskultur und schließlich eine vernetzte Gründungsszene im Südwesten entstehen.

„Gründungskultur ist ein wichtiges Anliegen der Universität. Schon heute zählen wir bei der Patentstärke zu den Top 3 der deutschen Universitäten. Und wir haben eine Vision: Bis zum Jahr 2025 wollen wir zu den attraktivsten Universitäten Deutschlands zählen, was Gründungskultur und Innovation angeht“, sagt Rektor Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer.

Schiewer übernimmt gemeinsam mit Prof. Dr. Eicke R. Weber, Institutsleiter des Fraunhofer ISE in Freiburg, die Schirmherrschaft über den Wettbewerb. „Das Fraunhofer ISE hat mit Ausgründungen gute und erfolgreiche Erfahrungen gemacht. Vor diesem Hintergrund unterstützen wir sehr gerne den Ideen- und Businessplanwettbewerb Startinsland“, sagt Weber.

Wer innovative, wissens- oder technologiebasierte Produkte, Dienstleistungen oder Geschäftsmodelle entwickeln möchte, kann an dem Wettbewerb teilnehmen. Neben den Kategorien „Wissenschaft“ und „sonstige Ideen“ loben die Initiatoren zusätzlich einen Sonderpreis „Green Economy“ aus. Dieser richtet sich an nachhaltige Geschäftsideen aus den Bereichen erneuerbare Energien, Energie- und Ressourceneffizienz sowie Umweltschutz. Die Gründungsvorhaben sollen sich durch deutliche Alleinstellungsmerkmale und einen überdurchschnittlich hohen Nutzen für Kundinnen und Kunden auszeichnen.

In der ersten Phase genügt es, die Gründungsidee auf maximal zwei Seiten zu skizzieren und beim Gründerbüro der Universität einzureichen. In der Businessplanphase begleitet ein umfangreiches Qualifizierungs- und Coaching-Programm die Teilnehmenden. Ein detaillierter Businessplan mit maximal 20 Seiten soll die Geschäftsidee detailliert erläutern. Sowohl die Ideen als auch die Businesspläne werden von einer Jury bewertet und prämiert. Die besten Ideen gewinnen auf dem 1. Platz 500 Euro, auf dem 2. Platz 300 Euro und auf dem 3. Platz 200 Euro. Die besten Businesspläne sind mit 2.000 Euro auf den 1. Plätzen dotiert, mit 1.000 Euro auf den 2. Plätzen und mit 500 Euro auf den 3. Plätzen.

Der Wettbewerb Startinsland ist offen für alle zu jeder Zeit: Teilnehmen kann jeder, der mit seinem Unternehmen im Regierungsbezirk Freiburg in den Markt strebt. Firmen, die nach dem 01.01.2014 gegründet wurden, sowie Ausgründungen aus bestehenden Unternehmen können sich ebenfalls bewerben. Es ist möglich, nur an der Ideen-Phase beziehungsweise nur an der Businessplan-Phase teilzunehmen. Einsendeschluss für die Ideen ist am 04.07.2014, für die Businesspläne am 14.11.2014.

Weitere Informationen:
www.startinsland.de


Kontakt:
Dr. Anja Biehler
Öffentlichkeitsarbeit EXIST
Tel.: 0761/203-4282
E-Mail: anja.biehler@pr.uni-freiburg.de


Die Druckversion der Pressemitteilung (pdf) finden Sie hier.
 

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