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Philosoph, Kritiker, geistreicher Gesprächspartner

Die Universität Freiburg lädt zur Tagung „Diderot und die Macht“ am 28. Oktober 2013 ein

Freiburg, 24.10.2013

Er war einer der hellsten Köpfe des 18. Jahrhunderts und ein furchtloser Freiheitskämpfer: 2013 jährt sich Denis Diderots (1713 – 1784) Geburtstag zum 300. Mal. Berühmt wurde der französische Philosoph vor allem als Gründer und Mitherausgeber der „Encyclopédie, ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers“. Das Historische Seminar und das Frankreichzentrum der Universität Freiburg laden aus diesem Anlass zur Tagung „Diderot und die Macht“ am

Montag, 28. Oktober 2013, 10 bis 18 Uhr im Haus „Zur Lieben Hand“, Großer Saal, Löwenstraße 16, 79098 Freiburg,

ein. Die Tagung richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland und Frankreich werden über die vielfältigen Aspekte Diderots diskutieren: Er war Philosoph, Kritiker, Erzähler, Dramaturg, Essayist, Moralist, Materialist, Wissenschaftler, Psychologe, ein unterhaltsamer Briefschreiber und in der Gelehrtenrepublik als geistreicher Gesprächspartner hoch geschätzt. Sein Einfluss – wie der Voltaires und Rousseaus – ging über die Grenzen Frankreichs hinaus: Goethe und Schiller schätzten ihn ebenso sehr wie die Brüder August Wilhelm und Friedrich Schlegel, Vertreter der Frühromantik in Jena. Dennoch sind viele Facetten von Diderots Werk noch unbekannt. Im Mittelpunkt der Tagung steht deswegen ein besonderer Aspekt: Diderots Ideen über Macht und Politik.

Programm und weitere Informationen unter:

 

Kontakt:
Dr. Isabelle Deflers
Historisches Seminar
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-3440
Fax: 0761/203-67779
E-Mail: isabelle.deflers@geschichte.uni-freiburg.de

 

Die Druckversion der Pressemitteilung (pdf) finden Sie hier.