Fast Food konsumieren, Dünger sparen, Bilder erkennen
Freiburg, 12.12.2012
„McDonald’s wurde nicht nur wegen des Essens beliebt, sondern weil die Kette einen neuen Raum eröffnete, in dem sich junge Menschen den Augen ihrer Familie entziehen konnten“
Ein bestimmtes Lebensgefühl spüren, Teil einer modernen Gruppe sein: Die Sinologin Dr. Lena Henningsen erforscht die gegenwärtige Konsumkultur in den Metropolen Chinas. Dafür interviewt sie unter anderem Besucherinnen und Besucher von Fast-Food-Restaurants und untersucht Harry-Potter-Plagiate. Zum Artikel
„Wir setzen die Bakterien einem Evolutionsdruck aus und sagen ihnen dadurch, was sie für uns tun sollen“
Der Biochemiker Prof. Dr. Oliver Einsle will Pflanzen die Fähigkeit verleihen, sich selbst mit Stickstoff zu versorgen. Ein Vorbild findet er in der Natur: An der Wurzel von Hülsenfrüchtlern wie Erbsen, Bohnen oder Soja sitzen Knöllchenbakterien, die Stickstoff aus der Luft fixieren. Der Ansatz eröffnet die Chance, Dünger zu sparen und damit die Landwirtschaft klimaverträglicher zu machen. Zum Artikel
„Das Ziel ist ein automatisch ablaufender Lernprozess, bei dem Computer Objekte auf Bildern finden und ihre Suche selbstständig verbessern“
Bilder sind für Computer nichts anderes als lange Zahlenketten, die sich aus Punkten mit verschiedenen Farbwerten zusammensetzen. Der Informatiker Prof. Dr. Thomas Brox will Computern beibringen, die Bedeutung dieser abstrakten Daten zu erfassen: Sie sollen mithilfe von Videos lernen, Objekte auf Bildern zu erkennen. Zum Artikel
„Mit der Studie erforschen wir die Funktionalität und Alltagstauglichkeit von neuen Technologien in der Notfallmedizin“
Ein digitaler Handcomputer könnte mithilfe einer internetbasierten Software die Sofortrettung bei Großunfällen revolutionieren. Doch der Einsatz des Geräts birgt auch Risiken. Ein Team von Soziologinnen und Soziologen um Prof. Dr. Stefan Kaufmann fragt nach den berufsbedingten und gesamtgesellschaftlichen Folgen des medizintechnischen Fortschritts. Zum Artikel
uni'wissen ist das Forschungsmagazin der Universität Freiburg. Es bietet einen Einblick in die Forschung herausragender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Freiburger Hochschule. Das Magazin erscheint zwei Mal jährlich.
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