Fluchforscher, Zensurverfolger, Europaentdecker
Freiburg, 11.12.2012
„Fäkale Insel Deutschland im Meer des Sexuellen“
So beschreibt der Freiburger Linguistikprofessor Hans-Martin Gauger das Fluchvokabular der Deutschen. Der Forscher untersucht nicht nur das Schimpfverhalten in europäischen Ländern, sondern auch, wie Sprachwitze funktionieren. Zum Artikel
„Niemand ist gegen jede Art medialer Kontrolle“
Oft werde sie auch positiv bewertet – zum Beispiel, wenn ein Arbeitgeber eine Jobanwärterin beim Vorstellungsgespräch nicht nach ihrer Familienplanung fragen dürfe, erklärt Dr. Stephan Packard. Der Freiburger Medienkulturwissenschaftler untersucht Diskurse über mediale Kontrolle in Gesetzestexten, Prozessakten oder Zeitungsartikeln. Als berüchtigtste Variante gilt die Zensur. Manchmal kann sie sogar Gedankengut hervorbringen, statt es auszulöschen. Zum Artikel
„Haben Sie denn nix am Meer?“
Solche Anfragen haben Erasmus-Koordinatorinnen und -Koordinatoren am Anfang schon mal bekommen. Dieses Jahr feiert das europäische Austauschprogramm seinen 25. Geburtstag – und bietet Studierenden mit 33 Ländern in ganz Europa nicht nur sonnige Sandstrände, sondern auch Schnee, Berge und hervorragende Partneruniversitäten. Zum Artikel
„Gute Verrichtung“
Eine Toilette, eine Klobürste und ein Wasserkrug zum Herunterspülen: Dieses Bild hat ein anonymer Student während seiner Gefangenschaft im Winterkarzer der Universität Freiburg an der Wand hinterlassen. Im Sommerkarzer geht es aufregender zu: Dort erzählt ein Wandfries die Lebensgeschichte eines Studenten in realen und erfundenen Episoden. Zum Artikel
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