Auf der Suche nach dem Optimum
Freiburg, 29.05.2012
Wenn es darum geht, Betriebe oder Organisationen untereinander zu vergleichen, fällt schnell der Begriff Benchmarking: eine Managementmethode, um das jeweils beste Beispiel als Referenz für Verbesserungen zu bekommen. Dass diese Methode auch außerhalb des Wirtschaftslebens sinnvoll sein kann, hat jetzt das Freiburger Komepetenznetz Biomimetik „Pflanzen und Tiere als Ideengeber für die Entwicklung neuer Materialien und Technologien“ gezeigt. Unter der Leitung der Managerin Dr. Olga Speck und des Sprechers Prof. Dr. Thomas Speck, Plant Biomechanics Group der Universität Freiburg, hat sich das Kompetenznetz einem internationalen Wettbewerb gestellt und ist mit dem „European Cluster Excellence initiative Bronze Label Certificate“ ausgezeichnet worden. Das „Bronze Label Certificate“ ist die höchste Auszeichnung, die im Rahmen dieses Benchmarkings vergeben wurde. „Diese internationale Anerkennung belegt einmal mehr die Leistungsfähigkeit der Bionik-Forschung in Freiburg und im baden-württembergischen Kompetenznetz Biomimetik“, sagt Speck.
Unterstützung erhielt die Initiative vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie im Rahmen eines seit 2008 praktizierten Benchmarking-Systems in der Initiative Kompetenznetze Deutschland. Das „European Secretariat for Cluster Analysis“ der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH hat den Benchmarking-Prozess ausgerichtet.
Weitere Informationen unter:
http://www.kompetenznetz-biomimetik.de
Kontakt:
Prof. Thomas Speck
Dr. Olga Speck
Kompetenznetz Biomimetik
Plant Biomechanics Group
Botanischer Garten der Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-2803
E-Mail: mail@kompetenznetz-biomimetik.de