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Humanismus am Oberrhein

Deutsche, französische und schweizerische Wissenschaftler untersuchen in einem gemeinsamen Projekt Schätze der Region

Freiburg, 27.02.2012

Humanismus am Oberrhein

Fotograf: Peter Mesenholl

In den Bibliotheken am Oberrhein lagern Manuskripte, Drucke oder Bildmaterial, die eine große Bedeutung für die Geistesgeschichte der Region haben. Diese Schätze möchten Forscherinnen und Forscher im Rahmen des internationalen Projekts „Humanismus am Oberrhein“ erschließen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen.

Das Projekt wird über das Interreg IV Oberrhein-Programm des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert. Daran ist ein Dreiländer-Verbund der Universitäten Mulhouse, Straßburg, Basel und Freiburg beteiligt. Bis 2014 möchten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter anderem eine Datenbank mit humanistischen Ausgaben griechischer und römischer Klassiker erstellen, die am Oberrhein entstanden sind. Außerdem planen sie eine Wanderausstellung in den wichtigsten Bibliotheken der Region, wie zum Beispiel in der kürzlich zum Weltkulturerbe aufgestiegenen Bibliothek Schlettstadt. Eine Homepage, die über Humanismus am Oberrhein informiert, ist ebenfalls im Aufbau.

Prof. Dr. Wolfgang Kofler, Klassischer Philologe an der Universität Freiburg, wird gemeinsam mit seinen französischen Kollegen das Vorhaben bei einer Pressekonferenz vorstellen. Sie findet am Freitag, den 2. März 2012, um 10.00 Uhr in Mulhouse („Salle du Conseil“, Maison de l'Université, 2 rue des Frères Lumière) statt.

 


Kontakt:
Prof. Dr. Wolfgang Kofler
Seminar für Klassische Philologie
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-9490
Mobil: 01578/7546789
E-Mail: wolfgang.kofler@altphil.uni-freiburg.de