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Die Identität der Universität stärken

Die Abteilungen der Zentralen Universitätsverwaltung stellen sich vor: Hochschul- und Wissenschaftskommunikation (HWKom)

Freiburg, 30.09.2021

Die Identität der Universität stärken

Grafik: Svenja Kirsch

Dank ihrer neuen Strukturen, die seit dem 1. September 2021 gelten, kann die Zentrale Universitätsverwaltung (ZUV) stärker als bisher die dezentralen Einrichtungen unterstützen und die Gesamtentwicklung der Universität begleiten. Zusätzlich zu den Dezernaten des Kanzlerbereichs und den unabhängigen Stabsstellen wurden drei Geschäftsbereiche, die sich aus verschiedenen Abteilungen zusammensetzen, eingerichtet: Der Geschäftsbereich Wissenschaftskommunikation und Strategie umfasst sechs Abteilungen, von denen vier Julia Wandt und für die Dauer ihrer Amtszeiten jeweils eine Prof. Dr. Daniela Kleinschmit, Prorektorin für Internationales und Nachhaltigkeit, und Prof. Dr. Sylvia Paletschek, Prorektorin für Universitätskultur, zugeordnet sind. Der Geschäftsbereich Forschung und Innovation untersteht Prof. Dr. Stefan Rensing. Prof. Dr. Michael Schwarze verantwortet den Geschäftsbereich Studium und Lehre. Durch diese neue Aufteilung wurde die Anzahl kleinerer Einheiten verringert, und die Bereiche wurden zu größeren Verwaltungseinheiten zusammengeführt. Das Rektorat betrachtet die Gesamtstrategie der Universität als einen in sich zusammenhängenden Prozess, der durch die neue Struktur unterstützt wird. Unterschiedliche Meilensteine warten auf die Universität auf ihrem Weg hin zur Umsetzung ihrer Vision und ihrer Ziele: unter anderem die Förderlinie der Exzellenzcluster in der nächsten Runde der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder, der Struktur- und Entwicklungsplan, der Full-Rollout im Programm Europäischer Universitäten sowie die Förderlinie der Exzellenzuniversitäten in der Exzellenzstrategie. Die modernisierte Zuteilung der Abteilungen bietet dafür eine optimale Unterstützung.  „Durch diese neue Zuordnung wurden die Themenfelder Wissenschaftskommunikation und Strategie zusammengeführt“, erläutert Wandt, „wodurch wir die großen Synergien zwischen Wissenschaftskommunikation, Kommunikation allgemein und der strategischen Entwicklung der Universität besser als bislang nutzen können.“

Kommunikation für unterschiedliche Zielgruppen

Presseinformationen, Zeitschriften und Broschüren, Videos und Podcasts, Newsletter, Social-Media-Plattformen, Intranet: Die Abteilung für Hochschul- und Wissenschaftskommunikation (HWKom) – ehemals Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – richtet sich an die unterschiedlichen Zielgruppen der Universität und tritt mit ihnen in den Austausch über Neuigkeiten aus Forschung, Lehre, dem Campusleben sowie Entwicklungen für Beschäftigte. Mit der Verantwortung für die interne und externe Kommunikation der Universität trägt die Abteilung, die zum Geschäftsbereich Wissenschaftskommunikation und Strategie gehört, zu ihrer Positionierung und Profilbildung bei und vermittelt die besonderen Facetten, welche die Identität der Universität Freiburg ausmachen. Pressesprecherin und Kommunikationsleiterin Rimma Gerenstein und ihr Stellvertreter Bastian Strauch verantworten die Wissenschaftskommunikation, den Wissenstransfer, die institutionelle Kommunikation, die kommunikative Begleitung strategischer Themen, die interne Kommunikation, die Online-Redaktion sowie gemeinsam mit den Kolleg*innen der Abteilung Marketing und Events die Weiterentwicklung des Corporate Design. Im Zuge der Umstrukturierung der Zentralen Universitätsverwaltung richtet das Team die Kommunikation neu aus: Ziel ist, die Abläufe und Kommunikationsflüsse der Universität zu erleichtern und zu verbessern und die Beschäftigten bei der Kommunikation zu unterstützen.

Online-Redaktion

Zu den Aufgaben der Abteilung gehört künftig die inhaltliche Neuausrichtung hinzugekommener Bereiche wie einer Online-Redaktion, die bisher im D1 angesiedelt war, sowie die Umsetzung des Website-Relaunchs. „Mit diesem wollen wir den Online-Auftritt der Universität im Hinblick auf Inhalt, Benutzer*innenfreundlichkeit, Multimedialität, Design und Technik modernisieren“, erklärt Gerenstein. Im August 2021 hat Adrian Yass als Koordinator dieses Projektes den Prozess gestartet, der alle Bereiche der Universität einbeziehen wird. Das Web-Team wird zum Beispiel auch Richtlinien und Tipps für Mitglieder der Universität erarbeiten, die den Online-Auftritt einer Einrichtung betreuen. Zudem wird die Social Media-Redaktion weiterhin die zentralen Kanäle betreuen und die dezentralen Einrichtungen bei ihren Social Media-Aktivitäten beraten und unterstützen.

Interne Kommunikation

Ein weiterer Tätigkeitsschwerpunkt liegt auf der internen Kommunikation. „Wir erarbeiten derzeit ein neues Konzept, dessen Ziel ist, die Beschäftigten und Studierenden noch besser über unterschiedliche Entwicklungen und Neuigkeiten zu informieren“, sagt die Abteilungsleiterin. Alle Mitglieder der Universität sollen regelmäßig und in kompakter und übersichtlicher Form auf dem Laufenden gehalten werden – etwa in Bezug auf Themen, die aus der zukünftigen strategischen Gesamtentwicklung der Universität hervorgehen; sei es das Forschungsprofil, sei es der Exzellenzwettbewerb, seien es neue Gebäude und Sanierungen, seien es neue Angebote der Wissenschaftskommunikation. Ein Beispiel für diese Form der internen Kommunikation ist bereits umgesetzt: Seit April erhalten alle Studierenden und Beschäftigten den „Corona-Newsletter“ in ihrem Postfach, der ihnen etwa alle 14 Tage Auskunft über den Umgang der Universität mit der Pandemie gibt.

Crossmediale Forschungskommunikation

Zur Kommunikation von Forschung wird die Abteilung verstärkt auf crossmediale Formate setzen. Zudem erarbeitet sie unterstützende Angebote für Forscher*innen, die sich auf dem Gebiet der Wissenschaftskommunikation und des Wissenstransfers einbringen möchten. „Denkbar sind in diesem Bereich auch Videos und weitere multimediale Inhalte,“ stellt Strauch die Pläne vor, „mit denen wir die Forscher*innen im Umgang mit Medienvertreter*innen schulen sowie ihnen Grundlagen des journalistischen Schreibens oder Kenntnisse des Presserechts vermitteln.“

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