Zwischen Vertraulichkeit und Transparenz
Freiburg, 20.06.2017
Untersuchungsverfahren in Fällen möglichen wissenschaftlichen Fehlverhaltens sollen einerseits transparent und andererseits vertraulich ablaufen. Zum einen haben Presse und Öffentlichkeit ein Recht darauf, informiert zu werden, und die Universität will nicht den Eindruck erwecken, etwas zu verbergen zu haben. Zum anderen ist es unerlässlich, Verdächtige vor Vorverurteilungen und Rufschädigungen zu schützen, und Personen, die wissenschaftliches Fehlverhalten beobachten, müssen sich vertraulich an Untersuchungsgremien wenden können. Über dieses Spannungsfeld zwischen Vertraulichkeit und Transparenz diskutieren unter anderem Prof. Dr. Uwe Blaurock, Beauftragter für die Selbstkontrolle in der Wissenschaft der Universität Freiburg, und Claus Schneggenburger, Journalist und ehemaliger Leiter des SWR-Studios Freiburg. Die Veranstaltung findet in der Reihe „Freiburger Gespräche zur Redlichkeit in der Wissenschaft“ statt und wird von Prof. Dr. Gisela Riescher, Prorektorin für Redlichkeit in der Wissenschaft, Gleichstellung und Vielfalt, und Prof. Dr. Kerstin Krieglstein, Dekanin der Medizinischen Fakultät, organisiert.
- Was: Vorträge mit anschließender Podiumsdiskussion
- Wann: 03.07.2017, 20:15 Uhr
- Wo:
Kollegiengebäude I
Horst-Weitzmann-Hörsaal (1098)
Platz der Alten Synagoge 3
79098 Freiburg - Die Veranstaltung ist öffentlich. Interessierte sind herzlich eingeladen.
- Veranstalter: Rektorat und Medizinische Fakultät
- Kontaktinformationen: Tobias Haas, Tel. + 49 (0) 761/203-98576
- Der Eintritt ist kostenlos.
- Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
- Die Vortragssprache ist Deutsch.
- Flyer zur Veranstaltung
- Plakat zur Veranstaltung