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Sport und das Heroische

Geistes-, Kultur- und sozialwissenschaftliche Tagung vom 17.-19.10.2019 an der Universität Freiburg

Freiburg, 08.10.2019

Sport und das Heroische

Suzanne Lenglen 1924. Foto: gallica.bnf.fr/Bibliothèque nationale de France

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt sich der Sport zu einem Phänomen mit enormer gesellschaftlicher Reichweite. Mit ihm treten moderne Sportheldinnen und Sporthelden auf den Plan: als massenmedial vermittelter, in sorgsam choreografierten Wettkämpfen inszenierter, oft politisch instrumentalisierter Idealtyp. Bis in die Gegenwart hinein werden Sportlerinnen und Sportler weiter heroisiert – trotz aller teilweise problematischen gesellschaftlichen und ökonomischen Funktionalisierungen des Sporthelden, dessen Leistungen wiederholt in Zweifel gezogen werden. Die Tagung „Sport und das Heroische“  beleuchtet die Bezüge zwischen modernem Sport und Heldentum anhand von Beispielen unter anderem aus dem Fußball, dem Basketball und den Mixed Martial Arts.