Sinologie im Spannungsfeld von Politik, Moral und öffentlicher Erwartungshaltung
Freiburg, 09.11.2021
Über viele Jahre ist die Sinologie weitgehend als ein „kleines Fach“ aufgefasst worden. Der wirtschaftliche und machtpolitische Aufschwung der Volksrepublik China hat mittlerweile aber ein verstärktes öffentliches Interesse an chinaspezifischen Themen nach sich gezogen und auch zu politischen Forderungen nach „mehr China-Kompetenz“ geführt. Welchen Beitrag kann und soll die China-Forschung zu einem besseren Verständnis Chinas leisten? Über diese und weitere Fragen sprechen Sinolog*innen verschiedener Universitäten am 19. November 2021. Interessierte sind zu der Podiumsdiskussion mit dem Titel „Professionelle ‚China-Versteher' zwischen allen Stühlen? Die Sinologie im Spannungsfeld von Politik, Moral und öffentlicher Erwartungshaltung“ herzlich eingeladen.
Die öffentliche Podiumsdiskussion ist eingebettet in die 32. Jahrestagung der Deutschen Vereinigung für Chinastudien, die am 19. und 20. November 2021 in Freiburg stattfindet.
- Was: Podiumsdiskussion
- Wann: 19. November 2021, 18:30 bis 20:00 Uhr
- Wo: Aula der Universität Freiburg. Die Aula (Raum 1115) befindet sich im 1. OG des Kollegiengebäudes I am Platz der Universität 3.
- Wer: Diskussionsteilnehmende sind Prof. Dr. Marc Matten (Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg), Juniorprofessor Dr. Maximilian Mayer (Universität Bonn) sowie Prof. Dr. Barbara Mittler (Universität Heidelberg) und Dr. Marina Rudyak (Universität Heidelberg). Die Freiburger Prof. Dr. Daniel Leese und Juniorprofessorin Dr. Lena Henningsen vom Institut für Sinologie werden die Debatte moderieren.
- Veranstalter: Institut für Sinologie der Universität Freiburg, Deutsche Vereinigung für Chinastudien
- Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten.
- Eine Anmeldung ist erforderlich bei Morris Schiller: morrisschiller98@gmail.com
- Kontakt: Juniorprofessorin Dr. Lena Henningsen, E-Mail: Lena.Henningsen@sinologie.uni-freiburg.de, Tel.: 0761 203-67753
- Der Eintritt ist kostenlos.
- Die Vortragssprache ist Deutsch.
- Tagungsprogramm
- Informationen zu Corona-Maßnahmen:
Zugang zur Präsenzveranstaltung ist nur unter Voraussetzung eines 2G-Nachweises oder eines aktuellen PCR-Tests möglich. Es gilt die Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Wie behördlich vorgeschrieben, werden zudem die Kontaktdaten der Anwesenden erfasst.