Ist die Agenda 2030 zu ambitioniert?
Freiburg, 07.05.2019
Menschenrechte, Klimaschutz, Frieden, Beseitigung von Armut und Hunger: Die im Jahr 2015 von den Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen beschlossenen 17 „Nachhaltigen Entwicklungsziele“ fordern von allen UN-Mitgliedsländern für den Zeitraum bis 2030 erhebliche Anstrengungen. Doch ist überhaupt leistbar, was diese „Agenda 2030“ in so verschiedenen Handlungsfeldern gleichzeitig fordert – oder sind die Nachhaltigkeitsziele, ihrerseits ausdifferenziert in 169 Einzelziele, zu ambitioniert? Darüber diskutieren Prof. Dr. Ernst-Ulrich von Weizsäcker, Ko-Präsident des Club of Rome von 2012 bis 2018, Hans-Christof Graf von Sponeck, UN-Diplomat von 1968 bis 2000, und Elise Zerrath, UN-Nachhaltigkeitsexpertin. Moderator ist Dr. Ekkehard Griep, Stellvertretender Bundesvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN).
- Was: Podiumsdiskussion
- Wann: 09.05.2019, 20:15 Uhr
- Wo:
Kollegiengebäude I
Hörsaal 1199
Platz der Universität 3
79098 Freiburg - Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten.
- Veranstalter: Colloquium politicum in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V (DGVN) und der Landeszentrale für politische Bildung Freiburg
- Kontaktinformationen: Dr. Arndt Michael, Tel.: +49 (0) 761/203-2001
- Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
- Der Eintritt ist kostenlos.
- Die Vortragssprache ist Deutsch.
- Weitere Informationen