Gewalt und Heldentum
Freiburg, 20.11.2018
Francisco de Goya, Fuerte cosa es! / Los Desastres de la Guerra. Foto: The Trustees of the British Museum
Das Phänomen der Gewalt, verstanden als vorsätzlicher Übergriff auf den Körper einer anderen Person gegen deren Willen, findet sich in zahlreichen Heldenerzählungen. Zwar ist Gewalthandeln keine notwendige Bedingung für die Konstruktion von Helden, wohl aber deren häufiger Begleiter. Gewalt zwingt die Beteiligten, sich zur ihr zu verhalten und zu positionieren: Täter wie Opfer, Beteiligte wie Beistehende, Zeitgenossen wie Nachkommende. Die Tagung „Gewalt und Heldentum“ widmet sich dem Geflecht von Phänomenen physischer Gewalt, ihrer Legitimierung und dem Heroischen – mit Beispielen aus antiken Kulturen bis in die Gegenwart.
- Was: Tagung
- Wann: 29.11.2018, 14:00 Uhr bis 01.12.2018, 14:00 Uhr
- Wo:
Kollegiengebäude I
Aula
Platz der Universität 3
79098 Freiburg - Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen.
- Veranstalter: Sonderforschungsbereich „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
- Kontaktinformationen: Sebastian Meurer, Tel.: +49 (0)761/203-67602
- Um Anmeldung per E-Mail an gewaltundheldentum@sfb948.uni-freiburg.de wird gebeten.
- Die Vortragssprache ist Deutsch.
- Weitere Informationen
- Flyer zur Tagung
- Plakat zur Tagung
- Informationen zum öffentlichen Abendvortrag von Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma