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Forst und Förster im Wandel

Zwei Ausstellungen befassen sich bis zum 19.07.2017 mit der Geschichte des Waldes

Freiburg, 04.07.2017

Forst und Förster im Wandel

Bezirksforstleute Münstertal Staufen um 1895/1910. Bild: Museum Münstertal, Archiv M. Lange

Zahlreiche Mythen und Geschichten ranken sich um den Förster seit Entstehen des Berufs im 18. Jahrhundert. Eine Posterausstellung geht derzeit den historisch-tradierten und aktuellen Bildern des Waldhüters nach. Studierende des Projektseminars „Försterbilder – Eigen- und Fremdwahrnehmung eines Berufsstandes“ am Institut für Forstwissenschaften der Universität Freiburg haben die Ausstellung entwickelt. Diese beleuchtet gesellschaftliche Diskurse, Machtkonstellationen und wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen, die den historischen Wandel der Innen- und Außenwahrnehmung beeinflusst haben.

Zeitgleich widmet sich eine Posterausstellung des Projektseminars „Denkmale im Wald. Forstgeschichtliche Denkmale erkennen und schützen – Feldforschung zu historischen Waldgewerben im Schwarzwald“ der Beziehung von Wald und Mensch. Unterschiedliche Waldgewerbe entwickelten sich in den letzten tausend Jahren zu einer entscheidenden Wirtschaftskraft. Wie und in welchem Ausmaß diese Gewerbe Waldgebiete beeinflusst haben, lässt sich an Boden- und Kleindenkmälern vor Ort ablesen. Das Projektseminar hat solche Denkmäler im Münstertal/Südschwarzwald untersucht und stellt Ergebnisse zur Waldnutzungs- und Waldentwicklungsgeschichte in der Ausstellung vor.

  • Was: Ausstellung

  • Wann: Bis 19.07.2017

  • Wo:
    Herderbau
    Tennenbacher Straße 4
    Innenhof
    79106 Freiburg

  • Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten.

  • Veranstalter: Institut für Forstwissenschaften

  • Kontaktinformationen: , Tel.: + 49 (0) 761/203- 8490
                   
  • Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

  • Der Eintritt ist kostenlos.