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Arzneimittelrückstände im Wasser

Ein Symposium beschäftigt sich vom 13.12-14.12.2018 mit der Frage, wie Pharmazeuten den Verbleib von Wirkstoffen in der Umwelt verhindern können

Freiburg, 07.12.2018

Arzneimittelrückstände im Wasser

Foto: Patrick Seeger

Kontrollen in Deutschland haben in den vergangenen Jahren immer wieder gezeigt, dass Medikamente als Rückstände in Gewässern verbleiben. Denn viele der Wirkstoffe, die heute als Arzneimittel angewendet werden, sind sehr stabil und werden vom Körper nicht gänzlich abgebaut. Welches Risiko diese Rückstände für Mensch und Umwelt darstellen, wird vermehrt diskutiert. Das Symposium „Arzneimittelrückstände im Wasser: Was müssen angehende Pharmazeuten wissen und was können Sie tun“ soll Studierende für das Thema sensibilisieren. Referenten sind unter anderem Riccardo Amato vom Umweltbundesamt, Dr. Martina Winker vom Institut für sozial-ökologische Forschung, Prof. Dr. Klaus Kümmerer von der Leuphana Universität Lüneburg und Dr. Roman Seidl vom Öko-Institut in Freiburg. Sie werden über die Rolle von Pharmazeutinnen und Pharmazeuten, über die Wirkung der Rückstände in der Natur sowie über technische Gegenmaßnahmen und gesetzliche Regularien sprechen.