Antike Imperien im Vergleich
Freiburg, 20.06.2016
Der Isis Tempel von Philae in Ägypten wurde unter Pharaoh Nektanebos I im 4. Jahrhundert v. Chr. begonnen, aber erst von den griechischen Ptolemäern fortgeführt. Foto: privat
Die Imperien der Ptolemäer und der Seleukiden, die zur Zeit des Hellenismus von circa 330 bis 30 v. Chr. existierten, verfügten über differenzierte politische, wirtschaftliche, militärische und ideologische Machsysteme. Expertinnen und Experten der Geschichtswissenschaften und der Archäologie aus acht verschiedenen Ländern kommen an der Universität Freiburg zu einer dreitägigen Tagung zusammen, um die beiden antiken Reiche zu vergleichen. Dabei rückt insbesondere die Frage in den Mittelpunkt, welche Rolle die lokalen Eliten und die Bevölkerung dabei spielten, die jeweiligen Machtsysteme zu errichten und aufrechtzuerhalten. Die Teilnehmenden richten ihren Fokus vor allem auf die Siedlungspolitik, die Priestereliten sowie auf verschiedene Formen der Kommunikation und des Widerstands in den beiden Dynastien. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Alexander von Humboldt-Stiftung fördern die Tagung.
- Was: Tagung
- Wann:
Terminanfang: 30.06.2016, 14:00 Uhr
Terminende: 02.07.2016, 16:30 Uhr
- Wo:
Haus zur Lieben Hand
Löwenstraße 16
79098 Freiburg
- Die Veranstaltung richtet sich an ein Fachpublikum und an Studierende. Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen.
- Veranstalter: Prof. Dr. Sitta von Reden und Prof. Dr. Christelle Fischer-Bovet, Professur für Alte Geschichte
- Kontaktinformationen: Prof. Dr. Sitta von Reden, Tel.: + 49 (0) 761/203-3390
- Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
- Der Eintritt ist kostenlos.
- Die Vortragssprache ist Englisch.
- Homepage zur Veranstaltung
- Flyer zur Veranstaltung