Freiburger Jurastudierende belegen beim Philip C. Jessup Moot Court in Trier den zweiten Platz
Freiburg, 11.02.2014
Anna-Katharina Hübler (Dritte von rechts) und Felix Beck (Erster von links) betreuen das Freiburger Team am Lehrstuhl von Prof. Dr. Silja Vöneky. In Trier unterstützten sie zudem Janine Dumont (Zweite von rechts) und Jakob Jürgensen (Dritter von links).
Beim deutschen Vorausscheid des Philip C. Jessup Moot Court hat das Freiburger Team den zweiten Platz belegt und sich somit für die nächste Wettbewerbsrunde qualifiziert. Insgesamt waren 19 Teams deutscher Universitäten angetreten. Anna-Katharina Hübler und Felix Beck vom Lehrstuhl von Prof. Dr. Silja Vöneky, Institut für Öffentliches Recht der Albert-Ludwigs-Universität, betreuten die Freiburger Studierenden. Vom 6. bis 12. April 2014 werden die Freiburger Studierenden Sophie Fink, Alexander Perlin, Jakob Rüder und Viola Zollitsch an den White & Case International Rounds in Washington, D.C./USA teilnehmen.
Der Philip C. Jessup Moot Court ist der weltweit größte und älteste internationale Wettbewerb auf dem Gebiet des Völkerrechts. Er findet einmal jährlich statt und wird seit 1959 von der International Law Students Association veranstaltet. Etwa 500 Universitäten aus knapp 100 Ländern beteiligen sich daran. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer simulieren einen fiktiven Streitfall: Zwei Staaten haben eine Auseinandersetzung vor dem Internationalen Gerichtshof. Die Studierenden müssen Schriftsätze für die Seite des Klägers und die des Beklagten sowie die mündliche Verhandlung vorbereiten. Im Zentrum des diesjährigen Wettbewerbs stehen seerechtliche Fragen, insbesondere Konflikte bei der wirtschaftlichen Nutzung der Meere sowie Fragen der strafrechtlichen Gerichtsbarkeit und der Umgang mit historischen Schiffswracks.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Kontakt:
Felix Beck
Institut für Öffentliches Recht
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
0761/203- 2349
E-Mail: jessup@jura.uni-freiburg.de