Engagement für die Wissenschaft
Freiburg, 24.11.2020
Die Mitgliederversammlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat Prof. Dr. Kerstin Krieglstein, Rektorin der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, zur HRK-Vizepräsidentin für Forschung, Wissenschaftlicher Nachwuchs, Medizin und Gesundheitswissenschaften gewählt. Ihre einjährige Amtszeit beginnt am 1. Dezember 2020. Außerdem wurde sie in den erweiterten Vorstand der HRK-Mitgliedergruppe der Universitäten gewählt. „Ich bedanke mich bei meinen Kolleginnen und Kollegen für das Vertrauen, das sie mir entgegenbringen“, sagt Krieglstein. „In einer Zeit, die von globalen Herausforderungen wie der Corona-Pandemie und dem Klimawandel geprägt ist, haben die Hochschulen eine hohe Verantwortung, sich auf der Basis ihrer wissenschaftlichen Erkenntnisse in den öffentlichen Diskurs einzubringen. Diesen Austausch mit der Gesellschaft möchte ich weiter stärken – als Rektorin einer leistungsstarken Volluniversität ebenso wie als HRK-Vizepräsidentin für Forschung, Wissenschaftlicher Nachwuchs, Medizin und Gesundheitswissenschaften.“
Kerstin Krieglstein ist seit 1. Oktober 2020 Rektorin der Albert-Ludwigs- Universität Freiburg. Sie studierte Chemie und Pharmazie, wurde 1990 an der Universität Marburg in Pharmakologie promoviert und habilitierte sich 1997 in Anatomie und Zellbiologie an der Universität Heidelberg. Nach Professuren an der Universität Göttingen und der Universität des Saarlands folgte sie 2007 dem Ruf auf die Professur für Anatomie an der Universität Freiburg. Ab dem 1. April 2014 war sie die erste hauptamtliche Dekanin der Medizinischen Fakultät der Albert-Ludwigs- Universität und damit zugleich Vorstandsmitglied des Universitätsklinikums Freiburg. Vom 1. August 2018 bis zum 30. September 2020 war sie Rektorin der Universität Konstanz. Seit 2007 ist Krieglstein zudem Mitglied der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften.
Die HRK ist der freiwillige Zusammenschluss von derzeit 268 staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland. Sie versteht sich als zentrales Forum für den gemeinsamen Meinungsbildungsprozess der Hochschulen und als deren Stimme gegenüber Politik und Öffentlichkeit.
Pressemitteilung der Hochschulrektorenkonferenz
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Foto: Sandra Meyndt