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Ausgezeichnet | 09-2023

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Freiburg, 09.10.2023

Der Schwedische Forschungsrat hat Prof. Dr. Manuela Boatcă, Professorin für Soziologie an der Universität Freiburg, für das Sommersemester 2025 die Kerstin Hesselgren-Gastprofessur verliehen. Die Gastprofessur wird auf Vorschlag mehrerer schwedischen Universitäten einmal im Jahr an eine international bekannte Forscherin auf dem Gebiet der Sozial- oder Geisteswissenschaften verliehen. Der Schwedische Forschungsrat ist Schwedens größtes staatliches Forschungsförderungsorgan und unterstützt Forschung in allen wissenschaftlichen Bereichen. Boatcăs Gastprofessur wird an der Södertörn University in Flemingsberg/Stockholm angesiedelt sein und Aufenthalte an den Universitäten Lund, Uppsala und Linköping beinhalten.

 

 Jun.-Prof. Dr. Kathrin Blumenstein, Institut für Forstwissenschaften an der Universität Freiburg, erhielt den Deutschen Forstwissenschaftspreis 2023 für ihre herausragenden Forschungsleistungen zum besseren Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Schadorganismen, Wirtsbäumen und Mikrobiota. Zusätzlich zu einem persönlichen Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro erhält Blumenstein Fördermittel für ein Forschungsprojekt in Höhe von bis zu 35.000 Euro. Mit dem Deutschen Forstwissenschaftspreis werden Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen ausgezeichnet, die auf dem Gebiet der Forstwissenschaften herausragende Leistungen erbracht haben. Finanziert wird er von der Eva Mayr-Stihl Stiftung.

 

Prof. Dr. Friederike Lang wurde mit der Emil-Ramann-Medaille der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft für ihre bedeutenden Forschungsleistungen auf dem Gebiet der Bodenökologie ausgezeichnet. Friederike Lang ist seit 2012 Professorin für Bodenökologie an der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen der Universität Freiburg. Wechselwirkungen zwischen Pflanzen, Bodenorganismen und den unbelebten Bestandteilen der Böden von Waldökosystemen stehen im Mittelpunkt ihrer Forschungs- und Lehraktivitäten. Die Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft vergibt die Emil-Ramann-Medaille für herausragende Forschungsleistungen.

 

Stefanie Dumberger, Absolventin des Masterstudiengangs „Environmental Sciences“ und Doktorandin im Sonderforschungsbereich „ECOSENSE“, wurde mit dem Förderpreis der Sattelmühle-Stiftung geehrt. Dumberger erhielt den mit 6000 Euro dotierten Preis für ihre Masterarbeit mit dem Titel „Differences in the water use strategies of four common temperate tree species“. Darin untersuchte sie die Wassernutzungsstrategien von vier Baumarten und lieferte so wichtige Erkenntnisse, welche Bäume am besten für die Bewältigung des Klimawandels gerüstet sind. Der zum zweiten Mal vergebene Förderpreis der Sattelmühle-Stiftung soll junge Forscher*innen unterstützen und innovative Arbeiten in der Forstwissenschaft würdigen.