Ausgezeichnet 07-2024
Freiburg, 02.08.2024
Philipp Koepsell erfolgreich beim Deutschen Studienpreis
Für seine Doktorarbeit erhält Dr. Philipp Koepsell 2024 in der Kategorie „Geistes- und Kulturwissenschaften“ des Deutschen Studienpreises der Körber-Stiftung einen zweiten Preis. In seiner Dissertation mit dem Titel „Exekutiver Ungehorsam und rechtsstaatliche Resilienz“ beschäftigte er sich mit der Frage, welche Handlungsoptionen existieren, wenn die Exekutive in einem Rechtsstaat wie Deutschland Gerichtsentscheidungen missachtet. Koepsell schrieb die Dissertation am Institut für Staatswissenschaft & Rechtsphilosophie der Universität Freiburg bei Prof. Dr. Andreas Voßkuhle.
Mit dem Deutschen Studienpreis zeichnet die Körber-Stiftung exzellente Dissertationen aus, die eine besonders hohe gesellschaftliche Relevanz haben. In jeder der drei Fächergruppen – in den Sozialwissenschaften, den Natur- und Technikwissenschaften sowie den Geistes- und Kulturwissenschaften – vergibt die Stiftung jährlich je einen Spitzenpreis à 25.000 Euro und zwei zweite Preise à 5.000 Euro. Schirmfrau ist Bundestagspräsidentin Bärbel Bas. Am 3. Dezember verleiht sie den Deutschen Studienpreis 2024 in der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft in Berlin.
Mehr zu Koepsells Dissertation
Übersicht der Preisträger*innen des Deutschen Studienpreises 2024
Henning Jacob Jessen erfolgreich im Henriette Herz-Scouting-Programm der Humboldt-Stiftung
Prof. Dr. Henning Jacob Jessen wurde im Mai 2024 als Humboldt-Scout ausgewählt. Jessen ist Professor für Bioorganische und Biologische Chemie am Institut für Organische Chemie der Universität Freiburg. Als Scout des Henriette Herz-Scouting-Programms der Alexander von Humboldt-Stiftung kann er bis zu drei Nachwuchswissenschaftler*innen aus dem Ausland mit renommierten Humboldt-Forschungsstipendien im Direktverfahren für seine Forschungsgruppe rekrutieren. Auf diese Weise sollen neue fachliche und regionale Zielgruppen erreicht werden. Der erste Vorschlag soll einer Wissenschaftlerin gelten, um den Anteil der geförderten Frauen im Forschungsstipendienprogramm zu erhöhen. Die Scouts fördern so das internationale und diverse Forschungsumfeld an ihrer jeweiligen Universität.
Mehr zum Henriette Herz-Scouting-Programm der Alexander von Humboldt-Stiftung
Kontakt:
Hochschul- und Wissenschaftskommunikation
Universität Freiburg
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