Andreas Voßkuhle wird Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft
Freiburg, 07.07.2021
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat auf ihrer Mitgliederversammlung am 7. Juli 2021 Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Andreas Voßkuhle zum Vizepräsidenten gewählt. Damit gehört der Freiburger Rechtswissenschaftler dem Präsidium der größten Forschungsförderorganisation und zentralen Selbstverwaltungseinrichtung für die Wissenschaft in Deutschland an. Seine Amtszeit dauert vier Jahre.
Andreas Voßkuhle ist Direktor des Instituts für Staatswissenschaft und Rechtsphilosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Abt. I). Von März 2010 bis Juni 2020 war er Präsident des Bundesverfassungsgerichts und Vorsitzender des Zweiten Senats. Zuvor war der Staatsrechtslehrer 2007 zum Rektor der Universität Freiburg gewählt worden. Dieses Amt hatte er von April bis Mai 2008 inne, als er zum Richter und Vizepräsidenten des Bundesverfassungsgerichts ernannt wurde. Andreas Voßkuhle wirkt in vielen Wissenschaftsgremien mit und hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Seit 2007 ist er Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, seit 2012 Mitglied des Senats der Max-Planck-Gesellschaft und seit 2018 Mitglied der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Verfassungsrecht, Allgemeines Verwaltungsrecht, Staatstheorie und Rechtstheorie.
Die DFG wählt in ihrer Mitgliederversammlung die Vizepräsidentinnen und -präsidenten für maximal zwei Amtszeiten von jeweils vier Jahren. Neben Andreas Voßkuhle sind im Juli 2021 drei weitere Personen zu Vizepräsidenten gewählt worden.
Pressemitteilung der Deutschen Forschungsgemeinschaft
Kontakt:
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Andreas Voßkuhle
Institut für Staatswissenschaft und Rechtsphilosophie
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-2207
E-Mail: staatswissenschaft@jura.uni-freiburg.de
Rimma Gerenstein
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-8812
E-Mail: rimma.gerenstein@pr.uni-freiburg.de
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Foto: Klaus Polkowski