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Sehr gute Noten für die Universität Freiburg

Die Ergebnisse des CHE-Rankings 2017/18 und des Thomson-Reuters Innovationsrankings 2017 liegen vor

Freiburg, 09.05.2017

Sehr gute Noten für die Universität Freiburg

Foto: Peter Mesenholl

CHE vergibt sehr gute Noten für die Rechtswissenschaften, Volks- und Betriebswirtschaftslehre, Thomson Reuters belegt erneut die international herausragende Innovationsstärke der gesamten Universität: Anfang Mai 2017 sind zwei Rankings veröffentlicht worden, bei denen die Universität Freiburg mit großem Erfolg abgeschnitten hat.


Foto: Peter Mesenholl

Innovative Spitze

Im Thomson-Reuters Ranking der innovativsten Universitäten 2017 nimmt die Universität Freiburg unter den baden-württembergischen Universitäten erneut den ersten Platz ein: Damit hat sie ihre Spitzenposition in Baden-Württemberg und Deutschland seit Erscheinungsbeginn des Rankings 2015 dauerhaft gehalten. Im europäischen Vergleich steht sie auf Platz 24 der 100 innovationsstärksten Universitäten Europas. Das Ranking des kanadischen Medienkonzerns Thomson-Reuters listet Universitäten auf, deren Innovationen den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt am stärksten voranbringen und den größten Einfluss auf die Weltwirtschaft haben (zur Pressemitteilung). Erst kürzlich hat die Universität Freiburg in einem weiteren Innovationsranking ein sehr gutes Ergebnis erzielt: Sie ist im aktuellen „Gründungsradar“ des Stifterverbands erstmals im besten Viertel der Hochschulen gelistet und belegt gemeinsam mit zwei weiteren Universitäten den vierten Platz in der Kategorie „große Hochschulen“ mit mehr als 15.000 Studierenden (zur Pressemitteilung).

Große Forschungsstärke

Das CHE-Ranking 2017/18 sieht die Freiburger Rechtswissenschaften führend in der Dimension Forschung: An keiner deutschen Universität werden im Verhältnis zur Größe der Fakultät mehr Juristinnen und Juristen promoviert. Bei den eingeworbenen Forschungsgeldern je Professur liegt Freiburg in Baden-Württemberg auf Platz eins, bundesweit auf Platz fünf.

Erfolge in der juristischen Ausbildung, die das CHE-Ranking teilweise nicht erfasst, ergänzen die starke Forschungsorientierung: Wie das Justizprüfungsamt Baden-Württemberg und das Bundesministerium der Justiz mitteilen, ist der Anteil der Freiburger Staatsexamenskandidatinnen und -kandidaten, die die Erste Staatsprüfung bestehen, mit knapp 82 Prozent der höchste in Baden-Württemberg. Der Anteil der Kandidaten, welche die Erste Staatsprüfung mit einer Note zwischen „sehr gut“ und „befriedigend“ abgeschlossen haben, ist mit etwa 61 Prozent landesweit ebenfalls am höchsten.

Auch die Freiburger Volkwirtschaftslehre zeichnet sich im CHE-Ranking durch eine hohe Forschungsaffinität aus: Im Verhältnis zur Größe der Fakultät weist sie die zweithöchste Promotionsquote im Bund und die höchste im Land auf. Hinsichtlich der Unterstützung in der Studieneingangsphase sowie bei der internationalen Ausrichtung des Master-Angebots landet sie bundesweit in der Spitzengruppe. Die betriebswirtschaftlichen Studiengänge, die ihren Schwerpunkt im Public und Non-Profit-Management haben, punkten mit ihrer Studierbarkeit: Der Anteil der Bachelorstudierenden, die ihr Studium erfolgreich innerhalb der Regelstudienzeit beenden, liegt bundesweit in der Spitzengruppe.

Nicolas Scherger