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Christina Leib tritt ihr Amt als Kanzlerin an

Seit dem 1. April 2022 ist sie als Mitglied der Universitätsleitung unter anderem für die Dezernate Organisation, Finanzen, Personal, Bau und Infrastruktur sowie Recht verantwortlich

Freiburg, 01.04.2022

Die Universität Freiburg hat eine neue Kanzlerin: Zum 1. April 2022 hat Christina Leib ihr Amt angetreten. Im vergangenen Juli war sie von Senat und Universitätsrat in gemeinsamer Sitzung gewählt worden. Die gebürtige Konstanzerin hat mehr als drei Jahrzehnte in unterschiedlichen Bereichen der Finanzverwaltung, der Drittmitteladministration und der Forschungsverwaltung an der Universität Konstanz gearbeitet, auch als stellvertretende Kanzlerin. An der Universität Freiburg wird sie innerhalb des Rektorates den Dezernaten Organisation, Finanzen, Personal, Bau und Infrastruktur sowie Recht vorstehen. Leib folgt in ihrem Amt auf den Juristen Dr. Matthias Schenek, der seit 2008 Kanzler der Universität Freiburg war. Im Gespräch mit Annette Kollefrath-Persch stellt sich sie sich und ihre Ziele vor.

Christina Leib. Foto: Sandra Meyndt

Frau Leib, seit 30 Jahren sind Sie tätig im Wissenschaftsmanagement und in der Hochschulverwaltung – was trieb und treibt sie bis heute an, in diesem Bereich zu arbeiten?

Christina Leib: Nach einer Praxisausbildung und dem Studium der öffentlichen Verwaltung an der Hochschule Kehl habe ich meine Berufstätigkeit eher untypisch an der Universität Konstanz begonnen. Untypisch deshalb, weil das Studium oftmals mit der Verwaltungstätigkeit in Stadt- oder Landkreisverwaltungen in Verbindung gebracht wird. Die ganz andere Art der Verwaltung, die Möglichkeit Forschung und Lehre administrativ zu unterstützen, haben mich von Beginn an fasziniert und motiviert. Das hat sich während der gesamten Jahrzehnte meiner bisherigen Tätigkeit nicht geändert.

Was hat Sie zum Wechsel an die Universität Freiburg bewogen und worauf freuen Sie sich hier besonders?

Nachdem ich zwei Jahre stellvertretende Kanzlerin der Universität Konstanz war, habe ich mir vorstellen können, diese Position auch verantwortlich auszufüllen. Außerdem hat mir meine persönliche Situation erlaubt, mich örtlich zu verändern. Das hat zu meiner Bewerbung hier in Freiburg geführt. Ich freue mich nun sehr, die Kolleg*innen kennen zu lernen und Einblick in den Betrieb hier zu erhalten. In den letzten drei Monaten habe ich dies schon in verschiedenen Kontexten beginnen können.

Was sind Ihre Ziele als Kanzlerin?

Ein großes Anliegen sind mir Kommunikation und Information zwischen den verschiedenen Bereichen und Ebenen der Universität Freiburg. Deshalb möchte ich mit vielen Personen  ins Gespräch kommen, Stärken sehen und mögliche Schwachstellen benennen, um im Rahmen des Gesamtstrategieprozesses daran zu arbeiten. Insbesondere der Arbeitskreis Organisation und Verwaltung scheint mir hier eine gute Basis zu sein. Außerdem wird ein Fokus auf dem Prozess der Haushaltskonsolidierung liegen. Zudem habe ich in verschiedenen Gremien eine große Bereitschaft zur gemeinsamen Problemlösung wahrgenommen.

Was ist Ihnen wichtig bei der Arbeit und im Umgang mit Mitarbeitenden und Studierenden, wie möchten Sie die Universität und die Universitätsgemeinschaft kennenlernen?

Wie vielleicht bereits in meiner Vorstellung anlässlich meiner Wahl deutlich wurde, halte ich das persönliche Gespräch für eine unbedingte Grundlage eines Kennenlernens. Ich hatte in den vergangenen Monaten bereits für einige Treffen, vor allem in Verwaltungsbereich, die Gelegenheit dazu. Das möchte ich nun intensivieren. Ich freue mich, wenn viele Mitglieder der Universitätsgemeinschaft mit mir ins Gespräch kommen möchten und mich bei entsprechenden Gelegenheiten ansprechen.

Pressemitteilung: Christina Leib wird Kanzlerin der Universität Freiburg

Personalie: Universitätsmedaille für Matthias Schenek