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Marco Prinz erhält Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis

Deutsche Forschungsgemeinschaft zeichnet Forscher des Universitätsklinikums Freiburg aus

Freiburg, 05.12.2019

Prof. Dr. Marco Prinz, Ärztlicher Direktor des Instituts für Neuropathologie am Universitätsklinikum der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, erhält den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2020. Er wird für seine Forschungsarbeiten zum Immunsystem des Gehirns gewürdigt, den so genannten Mikroglia-Zellen. Diese werden mit der Entstehung von Krankheiten wie Alzheimer und Depression in Verbindung gebracht und könnten auch bei der Therapie von Hirntumoren künftig eine zentrale Rolle spielen. Die mit bis zu 2,5 Millionen Euro dotierte Auszeichnung gilt als wichtigster Forschungsförderpreis in Deutschland.

Marco Prinz wird mit dem wichtigsten Forschungsförderpreis in Deutschland ausgezeichnet. Foto: Universitätsklinikum Freiburg/Britt Schilling

„Als Rektor der Universität Freiburg freue ich mich außerordentlich, dass die herausragenden Forschungsleistungen von Marco Prinz mit der Verleihung des Leibniz-Preises die verdiente Anerkennung finden. Marco Prinz ist ein herausragender Wissenschaftler, und wir sind stolz, dass er maßgeblich das Profil unserer medizinisch-lebenswissenschaftlichen Forschung prägt. Der Preis unterstreicht auch die Exzellenz des Forschungsstandorts Freiburg in der Medizin “, sagt Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer, Rektor der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Marco Prinz ist Mitglied des Exzellenzclusters CIBSS – Centre for Integrative Biological Signalling Studies der Universität Freiburg, in dessen Rahmen er die Entwicklung von Immunzellen namens Makrophagen im zentralen Nervensystem untersucht.

 

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