Stimmen „Gegen den Hass“
Freiburg, 27.10.2021
Im Rahmen des Projekts „Für eine Universität der Vielfalt: Gegen den Hass!“ starten am 27. Oktober 2021 verschiedene Veranstaltungsformate an der Universität Freiburg, die aufbauend auf dem Buch „Gegen den Hass“ von Carolin Emcke das Thema Hass aus den Perspektiven Wissenschaft, Selbstreflexion und öffentliche Debatte beleuchten.
In einem Video beziehen Mitglieder der Universität wie der Jurist Prof. Dr. Andreas Voßkuhle, die Personalratsvorsitzende Christine Jägle oder Christian Kröper, ehemals Vertreter der Verfassten Studierendenschaft im Senat, Stellung und erklären unter anderem, warum sie sich für das Projekt engagieren und es aus ihrer Sicht wichtig ist, dass sich die Universität ein Semester lang mit Themen wie Diskriminierung, Ausgrenzung oder Polarisierung auseinandersetzt.
Überblick zum Programm
Den Auftakt macht im Rahmen des Colloquium politicum ab 27. Oktober 2021 eine digitale Ringvorlesung, die an fünf Terminen jeweils mittwochs ab 20 Uhr c.t. stattfindet und zu der sich alle Interessierten jeweils eine Stunde vor der Veranstaltung online anmelden können. Die Vorträge der Ringvorlesung sind online abrufbar.
Ab dem 2. Dezember 2021 werden darüber hinaus immer donnerstags ab 18.00 Uhr c.t. vier Podiumsdiskussionen stattfinden, damit der Austausch sich auch in einer breiten öffentlichen Debatte mit gesellschaftlichen Akteur*innen entwickeln kann. Geplant ist zudem am 25. Januar 2022 ein Gespräch zwischen Autorin Carolin Emcke und dem Trainer des SC Freiburg Christian Streich.
Update 30.11.2021: Absage der Podiumsdiskussionen am 2.12. und 16.12.2021
Die für den 2. Dezember und 16. Dezember 2021 im Rahmen des Projektes „Für eine Universität der Vielfalt: Gegen den Hass" geplanten Podiumsdiskussionen „Darstellungsformen und Wirkungsmöglichkeiten von Hass in unterschiedlichen Kultursparten“ und „Zusammenleben in einer Stadt – aber wie?“ müssen vor dem Hintergrund der aktuellen Pandemie-Situation entfallen.
Die Veranstaltungen werden auf das Sommersemester 2022 verschoben. Beide Podiumsdiskussionen waren in Präsenz geplant, da dieses Format auch von den spontanen Beiträgen der Teilnehmenden und des Auditoriums leben. Deshalb erscheint den Veranstaltenden eine Durchführung in Form einer Videokonferenz nicht zielführend.
Die neuen Termine werden rechtzeitig bekanntgeben. Ob die für den Januar und Februar 2022 geplanten Veranstaltungen stattfinden werden, wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.
Judith Burggrabe
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Programm zum Projekt: „Eine Uni – ein Buch“