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Augen auf bei der Eierschau

Wo sich am kunstvollsten Osternester verstecken lassen

Freiburg, 12.04.2017

Augen auf bei der Eierschau

Foto: Jürgen Gocke

Bunt bemalte Eier und zartschmelzende Schokoladenhasen: Am Ostersonntag wollen Kinder im heimischen Garten große Schätze heben. Dabei ist das Eiersuchen eine Kulturtechnik, die Eltern nervös werden lässt. Einerseits wollen Mama und Papa ihren Nachwuchs mit einem anspruchsvollen Versteck fördern (beschäftigt halten), andererseits sollen die Kleinen schnell fündig werden und Erfolgserlebnisse verbuchen (Tobsuchtsanfälle vermeiden). Dabei könnte alles so einfach sein, wenn der Freiburger Campus als Leinwand dient. Jürgen Gocke ist mit einem Osternest und seiner Kamera losgezogen.

Staatsmänner wie die römischen Kaiser Hadrian und Caligula lenkten einst die Geschicke der Welt. In der Archäologischen Sammlung unterstreicht der neuzeitliche Kopfschmuck ihren mondänen Charme.

Der geht rein: Die Eisvögel, die Damenbasketballmannschaft des Universitäts-Sportclubs Freiburg, versenken auch schwierige Bälle. Extra Punkte gibt es, wenn dabei en passant die Vorarbeit für ein paar proteinreiche Snacks erledigt wird.

Wo steht nochmal das Buch über die Osterinseln? Oder war es doch der Osteraufstand? Wer einen Plan hat, sucht in der Freiburger Universitätsbibliothek nicht lang – es sei denn, man begibt sich auf Ostereisuche.

Wenig Kohlenhydrate, dafür reichlich frisches Ostergras: Ob dieser Ernährungstrend Paleo und Clean Eating verdrängen wird, bleibt abzuwarten. Die Köche der Mensa Rempartstraße sind kulinarischer Vielfalt gegenüber in jedem Fall aufgeschlossen.

Das Herzkatheterlabor des Herzzentrums nutzt modernste Technik und Untersuchungsmethoden, um Patienten zu helfen. An diesem Tag hat sich wohl ein lädierter Osterhase angekündigt.

In den Gewächshäusern des Botanischen Gartens gedeihen Pflanzen von allen fünf Kontinenten. Der Nidus pascalis allerdings, zu Deutsch Osternest-Strauch, sprießt nur in der Fantasie des Fotografen.

Fotos: Jürgen Gocke