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Erneut unter den Top 100

Die Universität Freiburg steht im Reuters Most Innovative University Ranking 2019 weltweit auf Rang 82

Freiburg, 28.10.2019

In den vergangenen Jahren hat die Universität Freiburg ihre Innovationskraft vielfach unter Beweis gestellt – ein aktuelles Ranking bestätigt ihre herausgehobene Stellung auf diesem Gebiet erneut: Das Reuters Most Innovative University Ranking 2019 platziert sie im weltweiten Vergleich auf Rang 82.

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Foto: Sandra Meyndt

Das Ranking des kanadischen Medienkonzerns Thomson Reuters listet Universitäten auf, deren Innovationen den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt am stärksten voranbringen und den größten Einfluss auf die Weltwirtschaft haben. Es sieht die Universität Freiburg auch auf nationaler Ebene in einer hervorragende Position: In Baden-Württemberg wird sie auf Rang 2, bundesweit auf Rang 7 gelistet.

Auf seiner Website hebt das Ranking zwei Forschungserfolge als herausragende Beispiele für die Freiburger Innovationskraft hervor.  Dem Team um Prof. Dr. Lutz Hein, Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie, ist es erstmals gelungen, die epigenetischen Schalter in Herzmuskelzellen zu entschlüsseln. Und am Institut für Mikrosystemtechnik arbeitet die Gruppe um Prof. Dr. Moritz Diehl an Höhenwindkraftwerken, die eine hohe Energieausbeute versprechen.

Die Universität Freiburg ist Mitglied im Universitätsverbund German U15, aus dessen Reihen drei weitere Universitäten unter den Top-100-Universitäten gelistet sind haben. „U15-Universitäten sind Innovationsmotoren und als solche auch international wettbewerbsfähig. Das Reuters-Ranking ist ein weiterer Beleg dafür“, sagt Prof. Dr.  Hans-Jochen Schiewer, Vorstandsvorsitzender von German U15 und Rektor der Universität Freiburg. „Die bemerkenswerten Platzierungen unserer Universitäten basieren auf exzellenter Grundlagenforschung, einem umfassenden Fächerspektrum und schlüssigen, konsequent umgesetzten Innovationsstrategien.“

Zum Ranking

 

German U15-Universitäten als Innovationsmotoren

Die Deutsche Universitätszeitung (duz) stellt in einem Magazin die Forschungs-, Innovations- und Transferaktivitäten der Universitäten des Verbunds German U15 vor. Die Universität Freiburg präsentiert sich in der Publikation mit zwei Start-ups: neuroloop entwickelt eine alternative Behandlungsmethode gegen Bluthochdruck, Noor Medical hat zum Ziel, Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern durch die Entwicklung von medizinischen Geräten, die unabhängig von einer permanenten Stromversorgung funktionieren, verbesserten Zugang zur Gesundheitsversorgung ermöglichen.

www.duz-special.de/de/ausgaben/gu15