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Dekade der Didaktik

Das Zentrum für Schlüsselqualifikationen ehrt Dozierende, die seit zehn Jahren unterrichten

Freiburg, 13.07.2016

Dekade der Didaktik

Verena Saller (Erste von links) und Juliane Besters-Dilger (Dritte von rechts) haben den Dozierenden Urkunden verliehen. Foto: Patrick Seeger

Zehn Jahre im Einsatz: Das Zentrum für Schlüsselqualifikationen (ZfS) der Universität Freiburg hat Dozentinnen und Dozenten für ihr kontinuierliches Engagement geehrt. Prof. Dr. Juliane Besters-Dilger, Prorektorin für Studium und Lehre, und Verena Saller, Leiterin des ZfS, haben 13 Lehrbeauftragten Urkunden überreicht, die im Bereich der Berufsfeldorientierten Kompetenzen (BOK) unterrichten und die Entwicklung des ZfS mitgestaltet haben.

„Schlüsselqualifikationen sind mit der rasanten Umgestaltung beruflicher Anforderungen notwendiger denn je“, betont Saller. Die überwiegend externen Lehrbeauftragten, von denen mehr als ein Drittel Alumnae und Alumni der Universität Freiburg sind, bereiten die Studierenden durch ihre unterschiedlichen fachlichen Hintergründe auf einen professionellen Einstieg in Berufsfelder vor und fördern ihre Kompetenzentwicklung. „Mit ihrer Personen stehen die Dozierenden für die Qualität und Vielfalt unseres Lehrprogramms“, sagt Saller. Die Bandbreite des Curriculums zeige sich an den Institutionen, denen die Geehrten angehören. Darunter sind das ZDF und der SWR, die Industrie und Handelskammer Südlicher Oberrhein, die Badische Zeitung und das Stadtmagazin chilli sowie das Rechenzentrum und das Gründerbüro der Universität. Die Verknüpfung zwischen fachlich qualifizierter Lehre und hohem Erfahrungswissen aus Wirtschaft, Medien und dem Servicesektor bilde einen wertvollen Hintergrund für die Vermittlung praxisrelevanter Themen. Davon profitieren die knapp 3.200 Studierenden im Semester, die aus etwa 200 BOK-Veranstaltungen wählen können.

Anregungen für die Qualitätsentwicklung von Lehre boten Dr. Aniela Knoblich und Felix Wittenzellner von der Stabsstelle Gender and Diversity: Sie gaben den Dozierenden Impulse, wie sie die Vielfalt unter den Teilnehmenden – dazu gehören zum Beispiel Unterschiede in der sozialen, ethnischen und geografischen Herkunft,  in der Fachkultur oder auch in den gesundheitlichen Voraussetzungen – in ihren Veranstaltungen als Potential nutzen können.

www.zfs.uni-freiburg.de