Artikelaktionen

Sie sind hier: Startseite Newsroom Pressemitteilungen … Ein Zeichen gegen sexualisierte …

Ein Zeichen gegen sexualisierte Diskriminierung und Gewalt

Die Universität Freiburg beteiligt sich an der landesweiten Kampagne „Zieh einen Schlussstrich“

Freiburg, 20.11.2020

Ein Zeichen gegen sexualisierte Diskriminierung und Gewalt

Quelle: Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten in Baden-Württemberg

„Zieh einen Schlussstrich“: Mit diesem Slogan startet am 23. November 2020 eine landesweite Kampagne, unter deren Dach sich baden-württembergische Universitäten, Pädagogische Hochschulen, Musik- und Kunsthochschulen, Duale Hochschulen sowie Hochschulen für Angewandte Wissenschaften zusammengeschlossen haben. Gemeinsam möchten sie ein Zeichen gegen sexualisierte Diskriminierung und Gewalt setzen und für ein respektvolles Miteinander auf ihren Campus plädieren. „Für Belästigung gibt es bei uns keinen Platz. Wir übernehmen Verantwortung, indem wir uns aktiv für die Prävention von Gewalt und den Schutz der Betroffenen auf dem Campus einsetzen“, sagt Dr. Regina Herzog, Gleichstellungsbeauftragte der Albert-Ludwigs-Universität und des Universitätsklinikums Freiburg.

Im August haben die Hochschulen des Landes sowie Wissenschaftsministerin Theresia Bauer gemeinsam eine Resolution unterzeichnet, die auf die Initiative der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten in Baden-Württemberg zurückgeht. Das Gleichstellungsbüro der Universität Freiburg macht auf das Anliegen aufmerksam, indem es ab dem 23. November auf seiner Website eine Woche lang über eigene und externe Beratungsangebote, Handreichungen, Themen wie Cyberstalking und digitale Gewalt sowie Hintergrundstudien informiert. Sobald die epidemiologischen Hygienemaßnahmen, die zur Eindämmung des Coronavirus ergriffen werden, es wieder zulassen, sollen auch wieder Fortbildungen und Veranstaltungen in Präsenz angeboten werden. „Damit wollen wir die Hochschulöffentlichkeit sensibilisieren, Prävention betreiben und uns als Ansprechpersonen in diesen Fragen bekannt machen“, erläutert Regina Herzog.

In Fällen von sexueller Belästigung und Stalking dient das Gleichstellungsbüro als eine Anlaufstelle für alle Beschäftigten sowie Studierenden der Universität Freiburg. Es berät Betroffene und hat unter anderem einen Handlungsleitfaden erstellt. Dieser wird derzeit überarbeitet und um das Thema Cyberstalking ergänzt.

Gleichstellungsbüro der Universität Freiburg

Initiative „Zieh einen Schlussstrich“

 

Kontakt:
Dr. Regina Herzog
Gleichstellungsbeauftragte
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-4222
gleichstellungsbeauftragte@uni-freiburg.de

 

abgelegt unter: