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Neurowissenschaften, Inszenierungen und Revolten

Das Programm des Studium generale für das Sommersemester 2018 startet mit neuen Angeboten

Freiburg, 09.04.2018

Neurowissenschaften, Inszenierungen und Revolten

Foto: Baschi Bender

Das Studium generale der Universität Freiburg bietet im Sommersemester 2018 wieder verschiedene Kurse, Vortragsreihen, Konzerte und Lesungen, mit denen Studierende und Lehrende sowie Bürgerinnen und Bürger einen fächerübergreifenden Einblick in verschiedene Wissensbereiche bekommen. Unter dem neuen Leiter des Studium generale, dem Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Werner Frick, werden zwei Veranstaltungsreihen ihre Premiere feiern: „Bücher, über die man spricht“ und „Gespräche über aktuelle Inszenierungen“.

Das Format „Bücher, über die man spricht“ stellt ab dem 18. April 2018 im Veranstaltungssaal der Universitätsbibliothek öffentlich beachtete wissenschaftliche oder essayistische Neuerscheinungen zu einem breiten Themenspektrum vor und bietet dem Publikum die Möglichkeit, diese in Anwesenheit der Autorin oder des Autors zu diskutieren. Ebenfalls zur Diskussion lädt die Reihe „Gespräche über aktuelle Inszenierungen“ ein, die sich ab dem 9. Mai 2018 neuen Produktionen des Musik- und Sprechtheaters am Theater Freiburg widmet.

Bereits zum 25. Mal findet die Samstags-Uni statt: 400 Jahre nach dem Prager Fenstersturz am 23. Mai 1618 wird sie sich in elf Vorträgen mit dem Thema „Der Dreißigjährige Krieg: Interdisziplinäre Perspektiven“ auseinandersetzen. 2018 jähren sich außerdem die Unruhen von 1968 zum 50. Mal. Unter dem Titel „1968 – Lesarten einer Revolte“ lassen verschiedene Veranstaltungen die damaligen Ereignisse Revue passieren und fragen nach ihrer heutigen Bedeutung. Dazu gehören unter anderem die Podiumsdiskussion „1968 – die Erfindung der Gegenwart“ am 4. Juni 2018, ein Film- und Diskussionsabend zu den 68er-Unruhen in Freiburg am 8. Juni 2018 sowie Sonderführungen im Uniseum unter dem Motto „Milde, wilde Jahre – 1968 und die Freiburger Universität“.

Mit Einzelvorträgen, Podiumsdiskussionen, Streitgesprächen, thematischen Vortragsreihen und Führungen bietet das Colloquium politicum Gelegenheit zur Information und Diskussion über grundsätzliche Fragen der deutschen und internationalen Politik sowie über ökonomische und gesellschaftliche Probleme der Gegenwart. Im Sommersemester befasst sich das Colloquium in einer elfteiligen Ringvorlesung mit Karl Marx. Den Auftakt macht am 25. April die Podiumsdiskussion „Karl Marx – ein ‚toter Hund‘?“.

Im Zentrum einer weiteren, gemeinsam mit der Katholischen Akademie Freiburg konzipierten Vortragsreihe stehen soziologische, kultursoziologische und sozialwissenschaftliche Perspektiven, die die Konturen der nächsten Gesellschaft erkennbar und diskutierbar machen wollen. Der Zyklus „Neurowissenschaftliche Forschung – Wo stehen wir?“ greift ab dem 23. April 2018 in vier Vorträgen exemplarisch Felder und Entwicklungen in der gegenwärtigen neuromedizinischen Debatte auf.

 

Programm des Studium generale

Interview mit Werner Frick im Online-Magazin der Universität Freiburg

 

Kontakt:
Eva Steil
Studium generale
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-2004
E-Mail: