Lebendige Stadtgeschichte
Freiburg, 10.10.2018
Forschende stellen das Leben im neuzeitlichen Freiburg anhand von historischen Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Gruppen vor: Die Abteilung Landesgeschichte am Historischen Seminar der Universität Freiburg lädt zu zehn Vorträgen ihrer Reihe „Auf Jahr und Tag“ ein. Die Veranstaltungen finden alle 14 Tage montags ab 19 Uhr im Audimax, Kollegiengebäude II, Platz der Alten Synagoge 1, statt. Den Auftakt macht am Montag, 22. Oktober 2018 der Freiburger Historiker Privatdozent Dr. Martin Lehmann mit einem Vortrag über „Martin Waldseemüller. Kartografie und Humanismus“.
Die Referentinnen und Referenten stellen außerdem die Ursuline Euphemia Dorer, den Verleger Bartholomä Herder, den Politiker Karl von Rotteck, die Dermatologin Bertha Ottenstein sowie weitere Freiburgerinnen und Freiburger in deren alltäglichem Umfeld vor. Sie beleuchten den Humanismus genauso wie Architektur, Kunst und Wissenschaft, die Rolle der Kirche, das Schulwesen und die Wohlfahrtspflege. Auch der Widerstand im Nationalsozialismus wird mit der Widerstandskämpferin Gertrud Luckner in den Fokus genommen.
Die Vortragssprache ist jeweils Deutsch. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstalter sind die Abteilung Landesgeschichte am Historischen Seminar der Universität Freiburg, das Alemannische Institut, der Breisgau-Geschichtsverein Schau-ins-Land, der Landesverein Badische Heimat, der Münsterbauverein Freiburg und das Stadtarchiv Freiburg.
Weitere Informationen und Programm
Kontakt:
Dr. Heinz Krieg
Historisches Seminar, Abteilung Landesgeschichte
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761 / 203-3457
heinz.krieg@geschichte.uni-freiburg.de