Rekordjahr für „Erasmus+“ in Freiburg
Freiburg, 13.07.2015
Die Universität Freiburg hat den bisher umfangreichsten Vertrag mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) über das Programm „Erasmus+“ der Europäischen Union (EU) abgeschlossen: Der DAAD stellt für das akademische Jahr 2015/16 circa 1,4 Millionen Euro bereit, damit bis zu 1.300 Studierende der Albert-Ludwigs-Universität als so genannte Outgoings einen Auslandsaufenthalt an Partneruniversitäten innerhalb der EU verbringen können. Für Studierende anderer Universitäten, so genannte Incomings, stehen ebenfalls bis zu 1.300 Plätze in Freiburg zur Verfügung. Mit diesen Zahlen steht die Universität Freiburg im bundesweiten Vergleich unter den Universitäten auf dem dritten Platz. Zudem können mehr als 40 Beschäftigte – sowohl wissenschaftliches als auch nichtwissenschaftliches Personal – an dem Austauschprogramm teilnehmen.
Die Universität Freiburg verabschiedet die diesjährigen Incomings am Mittwoch, 15. Juli 2015, 17 Uhr in der Prometheushalle im Kollegiengebäude I, Platz der Universität 3, 79098 Freiburg. Die Outgoings des akademischen Jahres 2015/16 sind ebenfalls eingeladen. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich willkommen.
„Das Erasmus-Programm ist das weltweit größte Austauschprogramm für Studierende und hat für unsere Studierenden an der Universität Freiburg einen festen Platz in der Studienplanung“, sagt Klaus Düformantel, Leiter des EU-Büros der Universität Freiburg, der für das Austauschprogramm zuständig ist. „Es ist mit seinen breit angelegten Austauschangeboten an mehr als 350 Partneruniversitäten in 32 Teilnehmerländern in Europa ein nicht zu unterschätzender Werbefaktor für zukünftige Studienanfänger.“ Im derzeitigen akademischen Jahr nehmen 750 Outgoings und 450 Incomings in Freiburg an Erasmus+ teil – auch dies sind Höchstwerte an der Albert-Ludwigs-Universität.
Das Austauschprogramm der EU startete 1987 unter dem Namen Socrates, wurde später in Erasmus umbenannt und ging 2014 in die Leitaktion 1 „Mobilität von Individuen“ von Erasmus+ im Hochschulbereich ein. Erasmus+ löst das EU-Bildungsprogramm für lebenslanges Lernen ab, dem Erasmus zuvor zugeordnet war. Wesentlicher Bestandteil war von Anfang an, dass alle Partneruniversitäten den Teilnehmenden die Studiengebühren erlassen und Leistungsnachweise gegenseitig anerkennen, um einen gemeinsamen Hochschulraum zu schaffen. Benannt ist der Austausch nach dem Humanisten Erasmus von Rotterdam: Im 15. Jahrhundert studierte und lehrte er in Frankreich, England, Italien, der Schweiz – und in Freiburg, wo er sich für einige Jahre niederließ.
Weitere Informationen:
www.frs.uni-freiburg.de/abteilungen/eu/bildung/index
Kontakt:
Klaus Düformantel
Leiter EU-Büro
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-4225
E-Mail: klaus.dueformantel@zv.uni-freiburg.de
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