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Von philosophischen Bonsais bis hin zum Nichts

Der Literaturwissenschaftler und Autor Ludger Lütkehaus vollendet sein 70. Lebensjahr

Freiburg, 17.12.2013

Von philosophischen Bonsais bis hin zum Nichts

Prof. Dr. Ludger Lütkehaus

Prof. Dr. Ludger Lütkehaus, der seit vielen Jahren als Honorarprofessor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Freiburg lehrt, feiert am heutigen 17. Dezember 2013 seinen 70. Geburtstag. Er studierte Germanistik, Philosophie, Pädagogik und Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität. In Freiburg wurde er 1976 mit einer Dissertation über Friedrich Hebbel auch promoviert. Demselben Autor galt seine Habilitationsschrift an der Universität Siegen. Er hatte Professuren an der Emory University in Atlanta/USA und an der University of Wisconsin in Madison/USA inne.

Lütkehaus veröffentlichte zahlreiche Publikationen zur Literatur, Philosophie und Psychologie des 18. bis 20. Jahrhunderts. Sein editorisches Werk umfasst die Herausgabe der Werke Arthur Schopenhauers bis hin zur neu initiierten Ausgabe der Werke Friedrich Nietzsches in der Textgestalt letzter Hand. Zu seinen eigenen philosophisch-literarischen Büchern gehören „Das Schlimmste kommt zuletzt. Philosophische Bonsais“ und die Monographie „Nichts“.

Lütkehaus ist mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Sonderpreis der Schopenhauer-Gesellschaft und mit dem Robert-Mächler-Preis. 2009 erhielt er den Friedrich-Nietzsche-Preis des Landes Sachsen-Anhalt für sein Lebenswerk, also den am höchsten dotierten Preis, der in Deutschland ausschließlich für philosophisch-essayistische Leistungen verliehen wird.
 

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