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„Potenziale aktivieren. Synergien nutzen. Diskurse prägen“

Rektor Hans-Jochen Schiewer stellt den Jahresbericht der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg vor

Freiburg, 11.12.2013

Ein Jahr, das von vielen Forschungserfolgen und neuen Entwicklungen geprägt war: Rektor Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer hat in der öffentlichen Sitzung des Senats den Jahresbericht der Albert-Ludwigs-Universität für den Zeitraum vom 1. Oktober 2012 bis zum 30. September 2013 vorgestellt. „Elf Sonderforschungsbereiche und fünf Schwerpunktprogramme sowie 20 ERC-Grants beweisen den Erfolg beim Einwerben von Mitteln der DFG, des Bundes und der Europäischen Union und stehen für die Bandbreite an herausragender Forschung, die nur eine Volluniversität wie Freiburg zu erreichen vermag“, sagte Schiewer. Der sechste Landeslehrpreis in sieben Jahren bürge dafür, dass in Freiburg nicht nur hervorragende Lehre geboten wird, sondern dass diese herausragende Qualität auch landesweite Anerkennung findet. „Die Universität Freiburg hat in Forschung und Lehre erneut Herausragendes geleistet. Sie nimmt in allen internationalen Rankings eine Spitzenposition unter den deutschen Hochschulen ein“, so sein Fazit.

„Potenziale aktivieren. Synergien nutzen. Diskurse prägen“: Zu diesem Leitmotiv skizzierte Schiewer vor dem Senat fünf wegweisende Initiativen, die den Wissenschaftsstandort Freiburg nachhaltig stärken, sodass die Albert-Ludwigs-Universität auch in den kommenden Jahren ihre zentrale Rolle in der Region spielen und ihre Position im nationalen wie internationalen Gefüge der Universitäten weiter verbessern kann.

So hat die Universität Freiburg ihre Kooperation mit der Fraunhofer-Gesellschaft zu einer Allianz ausgebaut, um in einem gemeinsamen Leistungszentrum Freiburg zu einem zentralen Standort der Nachhaltigkeitsforschung in Deutschland zu machen und ein drittes Institut für Sustainable Systems Engineering an der Technischen Fakultät anzusiedeln.

Die Albert-Ludwigs-Universität arbeitet zusammen mit ihren Partnern in der Europäischen Konföderation der Oberrheinischen Universitäten (EUCOR) daran, den „European Campus“ als trinationalen Wissenschaftsraum in der Region Wirklichkeit werden zu lassen.

Das Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) bleibt ein Herzstück der Zukunftsplanung der Freiburger Hochschule. Gemeinsam mit Institut, Fakultäten und Rektorat hat die Universität für das FRIAS ein neues, zukunftsweisendes Konzept entwickelt. Schiewer betonte: „Das FRIAS wird dank der neuen Weichenstellungen auch in Zukunft maßgeblich zum Ansehen des Wissenschaftsstandortes Freiburg beitragen.“

Das University College Freiburg (UCF) habe seine Arbeit aufgenommen und setze neue Maßstäbe in der Ausbildung der Studierenden: Es bietet neue, fächerübergreifende und problemorientierte Lernangebote wie den Bachelor-Studiengang Liberal Arts and Sciences. Die Universität Freiburg interpretiere damit den Bologna-Prozess neu und habe eine Einrichtung geschaffen, deren Strahlkraft weit über die Grenzen der Region reiche.

Schiewer verwies auch auf die Einführung der Verfassten Studierendenschaft. „Wir haben einen neuen Kooperationspartner gewonnen, der seine Expertise in Zukunft nachhaltig in die Planungen unserer Universität einbringen kann: Die Verfasste Studierendenschaft hat sich im Frühjahr eine Satzung gegeben und im Herbst dieses Jahres mit der Gremienarbeit begonnen. Dies bedeutet eine Bereicherung für die Universität und bringt die Möglichkeit, in der Zusammenarbeit mit den Studierenden ein neues Niveau zu erreichen“, sagte Schiewer.

Der Erfolg der Universität spiegle sich auch in den Auszeichnungen und Förderungen wider, die sie im vergangenen Jahr erhalten habe. Zudem habe sie bei allen relevanten internationalen Rankings hervorragende Ergebnisse erzielt und werde so international als deutsche Spitzenuniversität wahrgenommen.


Den Jahresbericht des Rektors finden Sie hier:
www.uni-freiburg.de/go/jahresbericht_2013_langfassung

Die wichtigsten Zahlen finden Sie hier:
www.uni-freiburg.de/go/jahresbericht_2013

 

Die Druckversion der Pressemitteilung (pdf) finden Sie hier.