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Christliche Sorgen, heidnisches Wesen

Beim Freiburger Religionsgespräch diskutieren Experten über den französischen Schriftsteller und Philosophen Albert Camus

Freiburg, 30.10.2013

Es sind die Fragen nach dem Tod und nach Gerechtigkeit, die das Werk von Albert Camus durchziehen. Gott ist ihm zu einem Problem geworden. Bei der nächsten Veranstaltung in der Reihe „Freiburger Religionsgespräche“ diskutieren Expertinnen und Experten darüber, welche Aktualität das Werk des französischen Schriftstellers und Philosophen heute besitzt. Das Gespräch findet am

Donnerstag, 7. November 2013, ab 20 Uhr in der Aula im Kollegiengebäude I, Platz der Universität 3, 79098 Freiburg,

statt. Die Teilnehmenden sind die Philosophin Prof. Dr. Annemarie Pieper von der Universität Basel/Schweiz, der Theologe Prof. Dr. Knut Wenzel von der Universität Frankfurt, der Christliche Philosoph Prof. Dr. Hans Schelkshorn von der Universität Wien/Österreich und der Fundamentaltheologe Prof. Dr. Magnus Striet von der Universität Freiburg. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Freiburg sowie an die breite Öffentlichkeit. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Albert Camus gehört zu den faszinierendsten Gestalten des 20. Jahrhunderts. 2013 wäre er einhundert Jahre alt geworden. Als er 1957 den Nobelpreis für sein literarisches Werk erhielt, war dies für viele eine Überraschung. Unbestechlich war er, wenn es um die Redlichkeit des Gewissens ging – aber auch bei der Frage, ob von Sinn gesprochen werden könne oder ob dieses Leben absurd sei. Er denke heidnisch, seine Sorgen seien aber christliche, hat Camus einmal formuliert.

Weitere Informationen:
www.freiburger-religionsgespraeche.uni-freiburg.de

 

Kontakt:
Prof. Dr. Magnus Striet
Institut für Systematische Theologie
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/203- 2079
E-Mail: frg@theol.uni-freiburg.de

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